Boss DS-1 Distortionpedal

868 Kundenbewertungen

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31 Rezensionen

Boss DS-1 Distortion
€ 77
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E
BOSS DS-1......orangenes Wunderkind
Elisabeth 19.10.2009
Heute schreibe ich ein Erfahrungsbericht über das BOSS DS1. Beginnen werde ich mit den ersten Eindrücken dann Sound, Verarbeitung, Bedienung und dann das Fazit.

Das BOSS DS1 war das erste Pedal das ich mir gekauft habe. Ich hatte keine Ahnung wie ein der kleine orangene Treter den klingen würde. Ich öffnete den Bosskarton und sah dieses wunderschöne orangene Pedal - es war Liebe auf den ersten Blick. Dann schnell Amp an, eingestöpselt und los gehts.

Techische Daten:
Regler: TONE, LEVEL, DIST. (Distortion)
Zum Ein/ Ausschalten auf das Effektgerät einmal auf das Effektgerät treten.
INPUT und OUTPUT Buchse jeweils an den Seiten.
Das BOSS DS1 kann mit einer 9V Batterie oder mit einem passennden Netzteil mit Strom versorgt werden.

Sound:
Alle Regler auf 12 Uhr, es klingt schon sehr nach Distortion. Allgemein sehr rau und laut. Perfekte Einstellungen für wunderschönen Leadsound und Solis. Je weiter man den TONE Regler nach rechts dreht, desto rauer und aggresiver wir der Sound. Dreht man ihn nach links wir der Sound mehr basshaltiger. Der LEVEL Regler ist für die Lautstärke zuständig. Hier gilt das geiche Prinzip, je weiter rechts desto lauter.

Vor dem DIST Regler warne ich schon mal vor. Mit ihm sollte man es nicht übetreiben.
9 Uhr Position: schöne angenehme Verzerrung
12 Uhr Position: ein perfekter Rocksound, viel Verzerrung aber trotzdem nach alle Töne wahrnehmbar.
Maximal Postion: sehr schiebender, drückender Sound. Viel Bässe und Mitten, sehr mulmig und einzelne Akkorde erkent man nicht richtig.

Verarbeitung:
Der BOSS DS1 ist absolut top verbaut. Nichts klappert, löst sich ab oder lässt sich schwer betätigen.
Ich hab mal den Extremtest gemacht und den orangen Treter aus dem 2. Stock auf Beton fallen lassen. Er funktionierte danach tadellos außer vielleicht ein paar Macken. Besser geht nicht.

Bedienung:
Die Bedienung ist bestens für Amateure geeignet das es "nur" 3 Regler hat und man sofort ein Top-Sound hinbekommt.

Fazit:
Was will man zu diesem Baby noch sagen....... es ist einfach nur geil.
Normaleweise mache ich zuletzt noch Pro und Contra aber das ist hier nicht nötig da es nur Pluspunkte gibt. Es stimmt einfach alles: Preis, Verarbeitung, Sound, Bedienung und Features. Kaufen! ;-)
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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P
Distortion-Klassiker, der polarisiert...
PaulaLover1969 01.11.2020
Vieles in Sachen Sound ist natürlich reine Geschmackssache bzw. eine Frage des Musikstils. Unumstritten ist wohl, dass jeder Gitarrist eine gewisse Spieldynamik, Natürlichkeit und Offenheit im Sound nicht missen möchte. Gilt sowohl für Amps, Gitarren, als auch für Distortion-Effekte. Nach 33 Live-Musik und bei Verwendung vieler Boden-Effekte (immer vor clean eingestellten Amps) war der DS-1 Distortion für mich der erste 100%ige Fehlkauf. Seinen Grundsound empfinde ich schlichtweg als "matschig", muffig und viel zu komprimiert, ja vollkommen leblos. Da er über keine separaten Höhen/Mitten- und Bassregler verfügt, bleiben wenig Möglichkeiten zur Klangeinstellung. Selbst die vorhandene über den "Tone-Regler" arbeitet wenig effizient. Unter der 12 Uhr Einstellung wird es sehr schnell muffelig und dumpf. Der Sound verliert an jeglicher Brillanz und Durchsetzungskraft. Über 1 Uhr hinaus gedreht beginnt es wiederum zu "krächzen" und geht in Richtung unzumutbar. Mit dem Distortion-Regler lässt sich der Grad der Verzerrung zwar recht variabel von einer Art leichtem Overdrive bis hin zu fetter Distortion einstellen, aber alternativ als schönen Overdrive-Effekt kann man den DS-1 meines Erachtens ebenfalls nicht gebrauchen. Selbst hier fehlt ihm dann gegenüber einem richtigen Overdrive-Pedal, wie z.B. dem SD-1, die Fülle und Wärme. Kurzum: Im Prinzip gibt der DS-1 Verzerrer einen einzigen brauchbaren Sound ab. Eine ziemlich fette Zerre, die allerdings gefallen muss, da sehr komprimiert, mit wenig Höhenanteil, ziemlich leblos und künstlich wirkend. Alle weiteren Einstellungen sind für mich "Kategorie unerträglich". Für mich zerstört dieses Pedal jeglichen Grundsound von Gitarre oder Amp und lässt jegliche Natürlichkeit, geschweige denn Offenheit missen. Warum er seit Jahrzehnten beliebt und immer noch nachgefragt ist, erklärt sich mir nicht. An der unverwüstlichen Verarbeitungsqualität und seiner einfachen Bedienung lässt sich freilich nichts bemängeln. Ein 80er Jahre-Klassiker also, der ganz bestimmt nicht jedermanns Geschmack trifft. Da gibt es Besseres zu ähnlich günstigen Preisen!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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M
Sehr natürliche Verzerrung
Max85 27.01.2021
Das DS-1 bekommst oftmals nicht das Lob, das es eigentlich verdient. Daher muss ich auch kurz eine Bewertung schreiben.

Das Pedal liefert einen sehr offenen, authentischen, verstärkerähnlichen Overdrive-Sound. Das ist genau das, was ich gesucht habe. Dabei überlagert es nicht den eigentlichen Klang des Verstärkers, sondern lässt den Amp noch so klingen, wie er klingen soll.
Das Pedal funktioniert sowohl mit Röhenamps als auch mit Transistoramps gleichermaßen gut.

Negativ:
Der brauchbare Regelbereich ist stark eingeschränkt, über 12 Uhr sind Gain und Tone eigentlich nicht brauchbar. Zudem hätte das Pedal wesentlich mehr Lautstärkereserven gebrauchen können. Volume ist bei mir voll aufgedreht und dann ist das Pedal gerade so laut wie mein Clean-Sound.

Dennoch klare Kaufempfehlung.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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Bestes Distortion-Pedal überhaupt
.mar_kus. 01.07.2023
Ich spiele seit ca. 16 Jahren das DS-1 von Boss. Dieses funktioniert nach wie vor, nur der Schalter vom Fußpedal ist inzwischen etwas "ausgenudelt". Man kann nicht mehr so präzise im richtigen Moment umschalten. Allerdings hat das Pedal auch Unmengen an Betriebsstunden auf der Uhr. Also musste etwas neues her.

Da ich überwiegend Thrashmetal und Metalcore spiele, probierte ich das Boss MS-2 und das Boss DS-2. Beide haben vielleicht etwas mehr Verzerrung, die aber in keinster Weise komplett benötigt wird. Außerdem war mir bei beiden Pedalen der Klang viel zu Dumpf und zu unterdrückt.

Deshalb gab es nun wieder das DS-1. Absolut top Sound und ich bin überaus zufrieden damit.

Klang ist natürlich subjektiv. Ebenso ist es abhängig von der Gitarre und dem Verstärker. In meinem Fall ist es unter anderem eine LTD und ein Hughes & Kettner Attax. In Kombination mit dem DS-1 klingt es in meinen Ohren ziemlich perfekt.

Volle Kaufempfehlung meinerseits, zumal die Verarbeitung, die Bedienung und die Haltbarkeit ihres gleichen suchen.
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M
endlich beim Klassiker gelandet
Michael8569 24.11.2016
Ich hatte bisher nicht sehr auf Bodentreter gesetzt, sondern eher auf Mehrkanalamps und einen eher trockenen Grundsound. Das mag an schlechten Erfahrungen meiner Anfangstage gelegen haben: Ein Ibenez TS10 vor einem dürftigen Transistoramp macht halt keine Endstufen-Zerre. By the Way: Ein Boss auch nicht!
Aber vor meinem neuen kleinen Bugera-Röhrenamp klingt so was wiederum richtig lecker, so als Sahnehäubchen obendrauf. So stieß ich über Selbstbau und Vergleiche und Modding-Anregungen auch auf diesen Klassiker und bin begeistert. Für das inzwischen kleine Geld bringt der DS-1 Verzerrung satt und läßt sich durch die Klangregelung von bluesig bis Metall universell einsetzen. Ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich hab bisher für jeden Sound den richtigen "Sweet-Spot" gefunden.
Boss ist auch in der Fertigung genreprägent gewesen. Während andere Hersteller immer wieder neue Gehäusevarianten auf den Markt bringen (mussten?), ist ein Boss eben ein Boss. Ausgereift halt. Sehr stabil, bedienerfreundlich und irgendwie auch zeitlos. Batteriefach leicht und ohne Werkzeug zugänglich. Fußschalter nicht zu verfehlen. Dabei sind die Regler durch den abgestuften, nach unten versetzten Einbau gegen Tritte geschützt. Lediglich die LED ist bei Sonneneinstrahlung schlecht zu sehen (aber auf der Bühne reicht?s immer). Und je nach Typ sind Position von Lautstärke- und Tone-Regler schon mal vertauscht, warum auch immer. Das verwirrt (aber nur, wenn man mehrere Boss-Pedale hat).
Inzwischen tummeln sich einige Bosse auf meinem Pedal und es werden sicherlich noch mehr...
Eigentlich als Modding-Grundlage gekauft, bleibt der hier erstmal so wie er ist. Für?s Modden (Keeley?s All-Seeing-Eye-Mod ist geplant) hab ich mir ne abgeranzte Gebrauchtkiste zugelegt.
Fazit:
Boss hat das Genre der Pedale nachhaltig geprägt. Die Bauart der Geräte ist zeitlos gut, sicher und praktisch. Der DS-1 selbst ist ein klasse Distortion-Verzerrer für härtere Gangart, kann aber auch für bluesige Sachen herhalten. Brauchbare Sounds liefert er auf jeden Fall, mir gefällt der Sound sogar richtig gut. Geschmackssache halt. Daher unbedingt anhören und vergleichen. Für mich das richtige Zwischending zwischen Super-Overdrive/ Bluesdriver auf der einen und Metalcore auf der anderen Seite.
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BH
Weniger ist mehr!
Benno H. 22.10.2009
Viel zu viele Gitarristen sitzen viel zu lange vor ihren Digitalen-Rack-Effekten rum, zappen sich durch die Presets, passen diese an und erzielen Gitarrensounds, sie so gar nicht rocken. Völlig überzeichnet, künstlich, kalt!

Wem das bekannt vorkommt und sich denkt "Hey, ich bin Gitarrist und kein Informatiker!", sollte über die Anschaffung dieser Kiste nachdenken. Das BOSS DS1 (klanglich übrigens nicht mit den alten Modellen zu vergleichen) ist, auch wenn es nicht schwarz ist, richtig böse! Damit wurden die Nirvana-Sounds gemacht und auch so manche schwedische Metalband schwört auf diesen Sound (zum Beispiel NASUM (Quelle: Studiotagebuch zu den Aufnahmen zum Album "Helvete" - kann auf der Homepage aufgerufen werden) oder Entombed, (Quelle: Buch "Choosing Death")).

Das Gerät verfügt lediglich über 3 Regler: Tone, Dist und Level. Der Rest kommt aus der Klampfe und dem Amp. In Kombination mit einem Röhrenamp (Tipp: den Clean-Kanal ganz leicht anzerren) ist dieses Pedal eine echte Wand. Den Dist-Regler maximal 3/4 aufdrehen - dann wird der Sound kantiger (die Nu-Mataller nennen das "fett"). Schönes Pedal und günstig.
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Sound
Verarbeitung
Bedienung
15
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M
1A Distortion für wenig Geld
MikeMoby 27.06.2022
Den DS-1 nutze ich jetzt mittlerweile seit 2,5 Jahren und bin immer noch sehr zufrieden.
Die Verarbeitung ist super.
Es bietet ein breites Spektrum an verschiedenen Sounds.
Und das alles für wenig Geld.
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T
Killertreter, mit Sägenpotential
Tobias590 28.06.2022
Ich hatte das alte Original in anderer Erinnerung, mit diesem Treter kann man locker Metal spielen, ein Klassiker der wohl etwas verschärft wurde, im Direkten Vergleich beeinflusst mir das Pedal aber meinen Grundsound zu sehr, behalten habe ich es trotzdem, kann ich für Projekte bestimmt verwenden.
Boss Typische Tank Qualität, den Tritt niemand kaputt ;-)
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MZ
Schnell geliefert - Problemlose Abwicklung
Miles Z 28.11.2022
tut was es soll.
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G
Gut wenn einem der Sound gefällt
Gitarrenhimmel 18.04.2020
Die Qualität von Boss ist außer Frage. Hab noch nie mit einem Boss - Treter ein Problem gehabt, außer mit einem gebraucht gekauften Equalizer, wo die Beleuchtung nicht mehr zuverlässig funktioniert. Sonst ist für mich Boss technisch der Boss.
Hab gebrauchte Boss Treter erstanden die wirklich road-used aussehen, aber immer noch top funktionieren.
Wollte meinen Overdrive - Himmel mit einem Distortion erweitern, und mich für den Klassiker von Boss entschieden.
Bedienung ist super einfach und klar. Es gibt keine Störgeräusche, alles top. Aber der Sound ist für mich glatt-gebügelt. Da entsteht für mich nicht das Gefühl dass der Sound lebt. Die Distortion - typische Säge kann über den Klangregler entschärft werden, aber dann wird es schnell noch langweiliger für mich. Ich denke einfach es passt für mich nicht. Bin nicht der Distortion - Typ. Hab mir ein gutes Fuzz - Pedal zugelegt und für die normale Zerre ein Fulltone OCD: für alle die das noch nicht haben: dringend antesten. Der Sound von diesem Treter ist erste Sahne und deckt wirklich einen Bereich von leicht rotzig bis schön singend ab, hat immer genug Biss für mich, aber nie zu aufdringlich. Ist zwar ein Overdrive - Pedal, aber für mich genau das Maß an Distortion das ich gesucht habe.
Features
Sound
Verarbeitung
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Boss DS-1 Distortionpedal