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Kondensator Grenzflächenmikrofon

  • für akustische Instrumente
  • Frequenzgang für Kick Drums, Klavier und Bass-Instrumente
  • integrierte Vorverstärker für hervorragende Signalintegrität
  • Halbnierencharakteristik minimiert Hintergrundgeräusche und Feedback
  • schaltbare Filter für stärkere Bässe oder hohe Frequenzen
  • erfordert keine externe Montage
  • Frequenzgang: 50 - 18000 Hz
  • Impedanz: 250 Ohm
  • benötigt Phantomspeisung 48 V
  • Sensitivität: -53 dB ±3 dB @ 1 kHz (1 V / Pa)
  • Gewicht: 493 g
  • inkl. Tragetasche
Erhältlich seit April 2020
Artikelnummer 483634
Verkaufseinheit 1 Stück
Charakteristik Halbe Niere
Für Festinstallation Ja
Kondensatormikrofon Ja
58 €
Alle Preise inkl. MwSt.
In 1-2 Wochen lieferbar
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Druckvoller Sound ohne Feedback

Das Behringer BA 19A ist ein Grenzflächenmikrofon, das einen druckvollen Sound liefert und dessen Halbnierencharakteristik die Aufnahme von Hintergrundgeräuschen und die Entstehung von Rückkopplungen verhindert. Es besteht aus einer robusten Metallkonstruktion, wodurch die Mikrofonkapsel und das elektronische Innenleben effektiv vor Beschädigungen geschützt werden. Außerdem bietet es dank eines eingebauten, zweistufigen EQ-Schalters eine Alternative zur Standardübertragung. Ein weiteres Gimmick des Behringer BA 19A ist der LED-Ring um die XLR-Buchse, der bei aktivierter Phantomspeisung aufleuchtet.

Bass Drum Mikrofon Behringer BA 19a

EQ-Schalter inklusive

Das Behringer BA 19A ist ein Kondensatormikrofon, das für den Betrieb eine 48V-Phantomspeisung benötigt. Laut Herstellerangaben liegt der Frequenzbereich zwischen 50 und 18.000Hz, während sich der Frequenzkurvenverlauf von 30 bis 5.000Hz eher ausgeglichen zeigt. Er fällt mit zunehmender Frequenz langsam ab. Mit Betätigung des EQ-Schalters auf der Unterseite verändert sich die Übertragung des BA 19A: Die Mittenfrequenz sinkt bei ungefähr 400Hz, wodurch die für die Bass Drum wichtigen Bereiche wie Tiefbass und Anschlagsgeräusch gut zur Geltung kommen. Mittenresonanzen werden hingegen abgesenkt.

Flaches Mikrofon zum hinlegen mit XLR Anschluss

Für Einsteiger und Fortgeschrittene

Das BA 19A ist ein äußerst günstiges Grenzflächenmikrofon, das, am Preis gemessen, eine professionelle Leistung erbringt. Es bringt einen druckvollen Sound mit guter Auflösung mit, der dank des eingebauten EQ-Schalters um weitere Anpassungsmöglichkeiten ergänzt wird. Sowohl die Verarbeitungs- und Klangqualität als auch der nette Zusatz des leuchtenden XLR-Eingangs machen das BA 19A von Behringer zur echten Alternative zu höherpreisigen Grenzflächenmikrofonen. Einsteiger und fortgeschrittene Anwender erwartet mit dem BA 19A ein zuverlässiges Mikrofon für den Einsatz im Studio und auf der Bühne.

Logo an der Kante des Behringer BA 19a

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

In der Bass Drum und als FOK

Liegend in einer Bass Drum überträgt das Behringer-Grenzflächenmikrofon in der Neutralstellung sowohl das Anschlagsgeräusch als auch den Kesselton. Wird dann noch der eingebaute EQ eingesetzt, ist eine deutliche Hervorhebung von Tiefbass und Attack hörbar. Auch vor dem Schlagzeug auf dem Boden positioniert und als Front-of-Kit-Mikrofon eingesetzt erzielt das Behringer BA 19A sehr gute Ergebnisse, die im Mix einen erheblichen Unterschied machen können. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist der Einsatz an einem Cajón. Auch in diesem Fall wird es auf dem Boden liegend vor dem Instrument positioniert.

181 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

118 Rezensionen

A
Für Klavier
A.. 05.05.2020
Ich wollte gern ein Mikrofon ohne Stativ dauerhaft im Klavier (Upright, kein Flügel) im Proberaum aufstellen, verbunden mit dem Zoom Recorder, um jederzeit spontan mal was aufnehmen zu können und um das Klavier auch bei Bandproben anheben zu können.
Das mit dem Aufnehmen klappt schonmal wunderbar. Das Mikrofon liegt bei mir unten auf dem Boden des Klaviers. Weiß nicht ob es so gedacht ist, aber es passt gut hin und der Klang ist sensationell und keine Nebengeräusche. Ich habs in der geradlinigen Einstellung gelassen, weil mir der Klang hier besser gefiel. Mit Band werde ich mal die Bassabsenkung probieren und später berichten. Einziger Nachteil gegenüber meinem Kondensator-Kleinmembran was ich vorher benutzt hab: Es schluckt nicht die 38V Phantomspeisung, die aus meinem Ditto XLR Looper kommt, sondern quittiert diese mit einem herzzerreißenden Brummen. Hätte ansonsten gerne das Klavier mal geloopt aber das brauche ich nicht so oft und kann darauf verzichten. Bei 48V Phantomspeisung aus meinem Zoom R24 ist alles ok. Verarbeitung erscheint mir sehr robust mit gutem Eigengewicht und untendrunter ist eine Gummischicht gegen Verrutschen. Bin sehr zufrieden.
Auf Stereoklang verzichte ich dann an dieser Stelle. Unten im Klavier ist sowieso zuviel Gerätschaft durch die Pedale, als dass ich zwei Mikrofone links und rechts positionieren könnte. Das eine liegt zwischen Mitte und rechts und nimmt aber für meine Begriffe alle Töne gleichmäßig gut auf und hat dabei einen warmen vollen Klang der mir noch besser gefällt als mit meinem Rode Kleinmembraner. Und ich bin das lästige Stativ los, wo sich der Galgen immer nach einer Weile absenkte, und der Klavierdeckel bleibt zu und ich hab meine Ablage für Noten und Kram zurück und ich kann jetzt beliebig noch Lautstärke dazugeben über die PA falls nötig. Freu mich sehr!
Features
Sound
Verarbeitung
13
0
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CG
Riskiert und gewonnen!
Carsten Gebhardt 18.07.2021
Zum Instrumentarium unserer 4-köpfigen Songgruppe (wir spielen vorwiegend akustisch) gehört auch eine Cajon. Hauptsächlich aus Platzgründen bei Auftritten auf engen Bühnen entschieden wir uns dazu, die Cajon mit einem Grenzflächenmikrofon abzunehmen.
Das Mikro musste erstens durch das Schallloch der Cajon und zweitens in unser Budget passen. (Gute Übertragungseigenschaften waren natürlich Voraussetzung.)
Obwohl verbale Urteile über Klänge immer sehr subjektiv gefärbt sind - das geht auch gar nicht anders - ließen uns die schon vorhandenen Bewertungen zum Behringer BA 19A greifen.
Für uns eine sehr gute Entscheidung!
Das mikrofoneigene Frequenzfilter steht bei und auf "linear", weil wir den besonderen "Bass-Kick", wie etwa bei einer Rockband, nicht brauchen.
Nur leichte Frequenzkorrekturen im Kanalzug des Mixers, und wir hatten eine "echt" klingende Cajon. Bespielt man die Cajon mit Besen, zeigt das Mikrofon was es kann:
Das Dynamikverhalten und die Auflösung sind erstaunlich, alle Feinheiten bilden sich akustisch sehr gut ab.
Fazit: Für den Einsatz in unserer Songgruppe ist dieses Mikrofon die genau richtige Wahl!
Features
Sound
Verarbeitung
3
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Pm
Erstaunlich gute Grenzfläche – uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Patrick music / sound 08.04.2025
Ich habe die Behringer BA19A im direkten Vergleich mit folgenden Mikrofonen getestet:
Shure Beta91A, Shure Beta52A, Sennheiser e901, Sennheiser e902, Lewitt DTP 340 REX, Audix D6 und (just for Fun) mit dem t.bone BD300 aus Teenagerzeiten kombiniert.

Kurz gesagt: Ich bin begeistert!
Die BA19A klingt überraschend druckvoll, ausgewogen und durchsetzungsfähig – und steht den deutlich teureren Klassikern wie der Beta91A oder e901 in nichts nach.
Besonders beeindruckend ist, wie „fertig“ der Sound bereits roh und ohne viel EQ klingt – sowohl über große PA-Systeme (getestet mit RCF, dB Technologies, L-Acoustics, Seeburg, Kling & Freitag) als auch im In-Ear-Mix (u. a. Sennheiser G4, Ultimate Ears).
Auch über Studiomonitore wie mein ADAM Audio System mit Subwoofer sowie meine Yamaha mit Sub-Erweiterung hat die BA19A voll überzeugt. Der Sound wirkt plastisch/patschig (positiv), definiert und ist sofort einsatzbereit.

Selbst in einer nicht optimal gestimmten Bassdrum lieferte sie mit minimalem EQ einen professionellen Sound. Die Kombination aus Low-End, Punch, angenehmem Mittenbild und natürlichem Attack ist für den Preisbereich wirklich bemerkenswert.

Kombinationen wie Beta91A + Beta52A, e901 + e902 oder Beta91A + Yamaha SubKick sind absolute Klassiker und funktionieren hervorragend – aber die BA19A steht alleine für sich absolut solide da.
Gerade weil ihr Eigenklang schon so stark ist, ist sie fast zu schade zum Layern – kann aber auch gut mit dynamischen Mikros wie dem t.bone BD300 kombiniert werden, wenn man ein günstiges, aber mächtiges Low-End-Setup sucht.

Fazit:
Ich bin Musiker, Live- und Studiosoundmensch mit fast 20 Jahren Erfahrung – und ich finde:
Die Behringer BA19A ist ein echter Geheimtipp.
Wer eine professionelle Grenzfläche mit starkem Low-End, überzeugendem Attack und amtlichem Look sucht, sollte hier unbedingt zugreifen.

Absolute Empfehlung.
Features
Sound
Verarbeitung
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B
Wunderding für diesen Preis
BenjaminPaul 13.08.2021
Bei diesem Preis darf man eigentlich nichts erwarten. Da hier aber nur überraschend gute Bewertungen sind, habe ich es mir trotzdem gekauft.

Die Verarbeitung ist super. Nichts wackelt, nirgendwo sind Schrauben locker und der Stecker vom XLR-Kabel sitzt super fest.

Ich benutzte die Grenzfläche in der Bass Drum oder im Cajon. Der Sound bei der Kick ist total kraftvoll aber nicht dröhnend. Die Tiefenfrequenzen werden sauber übertragen, ohne, dass der Sound schwimmt. Im Cajon gibt es eine ähnliche gute Figur ab. Sehr direkter Klang. Ich benutzte es in Kombination mit einem Kondensatormikrofon von vorne.

Ein witziges Feature ist das sehr aufdringliche blaue Leuchten

Hier wurde wieder mal bewiesen, dass gutes Equipment nicht immer teuer sein muss. Ich würde und werde sie mir auf jeden Fall wieder kaufen
Features
Sound
Verarbeitung
3
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