Framus Webster Guitar Nut Brass

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Sattel für Gitarre

  • Material: Messing
  • höhenverstellbar von ca. 5,6 bis 7,6 mm (gemessen in den Sattelkerben)
  • individuell höhenverstellbar für jede Saite
  • Saitenabstand: 7,2 mm
  • Breite: 42,8 mm
  • Tiefe: 5 mm
  • auch für Linkshänder-Instrumente geeignet (Reihenfolge der Höhenverstell-Schrauben muss umgekehrt werden)
Erhältlich seit Mai 2021
Artikelnummer 519234
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite in mm 43 mm
Unbearbeitet Nein
Anwendungsbereich E-Gitarre
18,90 €
Inkl. MwSt. zzgl. 3,90 € Versand
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Verarbeitung

12 Rezensionen

S
Super zum individuellen Justieren der Saiten
Sascha575 18.10.2021
Ich habe mir diesen Sattel angeschafft, um damit den serienmäßigen Kunststoffsattel meiner Höfner Shorty zu ersetzen. Bei einer einfachen Gitarre wie der Shorty wollte ich nicht den Aufwand betreiben, extra einen Knochensattel anzufertigen, allerdings wollte ich die Möglichkeit haben, die Saitenlage noch zu justieren, weswegen ein fertig gekerbter Sattel ausschied.

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Verarbeitung
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Tadellos - keine scharfen Kanten und die Schrauben zum Einstellen der Auflagehöhe drehen frei und leicht. Der Sattel steht über den Hals meiner Shorty minimal über, was aber auch der Artikelbeschreibung entspricht (Breite: 42,8mm, Halsbreite der Shorty am Sattel: 42mm).

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Handling, Sound, etc.
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Ich habe den Sattel lediglich in die Sattelkerbe hinter dem Griffbrett gesetzt und mit einem Tropfen Kontaktkleber fixiert. Wirklich fest gehalten wird er erst durch den Druck der aufgezogenen Saiten.
Die einzelnen Auflageböckchen sind im Grunde Schraubenköpfe. Durch Vierteldrehungen kann man diese schrittweise hoch oder runter schrauben. Dadurch eignet sich dieser Sattel natürlich vor allem für Gitarren, deren Saitenlage hin und wieder mal verändert werden soll, die man also z.B. mal für Slideguitar verwenden möchte, dann aber plötzlich auch mal wieder eine möglichst niedrige Saitenlage benötigt. Auch eignet sich dieser Sattel gut für Leute, die mit Saitenlagen und dem Einstellen des Instruments experimentieren, dafür aber nicht gleich einen Halsrohling selbst kerben möchten.
Zum Sound kann ich allerdins nicht sonderlich viel sagen. Die Soundmöglichkeiten der Höfner Shorty sind eh nicht so umfangreich. Sie klingt allerdings nach wie vor gut und hat ein für ihre Verhältnisse gutes Sustain.

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Fazit
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Wer einen anderen Sattel montieren möchte, jedoch weder einen fertig gekerbten kaufen, noch einen Rohling selbst kerben möchte, dem kann man den Framus Webster Guitar Nut durchaus empfehlen. Das gleiche gilt für alle, die ggf. hin und wieder die Saitenlage verändern möchten (was im Idealfall ein Zusammenspiel von drei Punkten ist: Sattelhöhe, Halskrümmung und ggf. Höhe der Brücke). Prinzipiell bevorzuge ich eigentlich Knochen als perfektes Sattelmaterial. Für meinen Anwendungszweck bei der Höfner Shorty ist dieser Framus-Sattel jedoch perfekt.
Verarbeitung
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K
Allround Sattel
Knpfler 11.12.2022
Ich habe diesen Sattel an meiner E-Gittarre (Ibanez Prestige) und an meiner Akustik Gitarre (Yamaha APX) verbaut und bin sehr zufrieden, da sich dieser Sattel sehr genau einstellen lässt. Auch habe ich das Gefühl, dass die Gitarren besser klingen, mehr Obertöne haben, als mit den Kunststoffsattel.
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B
Das Universalgenie
Blademage 14.06.2024
Ich hatte meinen ersten Webster Sattel auf einer Hondo-II Pro LP aus den späten 70ern. Da hab ich bis heute wenig damit zu tun, er funtioniert einfach problemlos.
Ich hatte mir letztes Jahr einen bestellt, ohne eine Verwendung dafür zu haben.

Vor einiger Zeit lief mir eine "Sperrmüllgitarre" (eine Cimar LP, ebenfalls aus den 70ern) über den Weg, die arg ramponiert war. Eine fehlende Mechanik, ein Blechbügel statt Tailpiece, ein/aus statt Toggle,... Unter anderem fehlten die Ecken des Sattels. Da die Maße passten. Sowohl von der Breite, als auch von der Höhe ist der Framus Webster drop-in.

Nach dem anpassen der Bohrungen (7>8,5mm) für neue Mechaniken, dem Austausch des Tailpiece gegen eines einer 90er Korea Ibanez, der Neuverkabelung, einem Bundservice und einer langwierigen Reinigung, kam er dann beim Aufziehen der Saiten zum Einsatz.
Die Einstellbereiche und Genauigkeit (Gewindelänge und -steigung) sind absolut praxistauglich, auch wenn er nicht geklebt werden muss, hat er doch je einen Tropfen Leim links und rechts vom Halsstabloch ans Griffbrett bekommen.

Die Saitenlage ließ sich, wie bei den meisten alten Gitarren, ohne Schnarren sehr niedrig einstellen, und hier ist der große Vorteil, dass man nicht ewig lang nachkerben muss, bis es passt, sondern einfach jede Saite so in 1/4 Umdrehungen einstellt, bis man zufrieden ist.

Klanglich habe ich keinen wirklichen Vergleich, da die Gitarre vorher nicht wirklich spielbar war. Ich kann nur insgesamt sagen, dass die Gitarre trotz des geschraubten Halses extrem resonant ist, gutes Sustain bietet und jetzt trocken wie am Amp richtig gut klingt.

Wo die Maße passen, kein Tremolo im Spiel ist und keine Kompensation nötig ist, würde ich den Webster wohl wieder den meisten anderen Vorziehen, auf jeden Fall den vorgekerbten TusQs und Plastiksätteln. Ein aus dem Vollen, der Saitenführung folgender, auf die Saitenstärke angepasster Knochensattel oder die Schaffung eines Nullbundes ist deutlich mehr Arbeit.
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G
Perfekter Ersatz bei dünnen Sauten
GuitarMatt 10.01.2023
Passt prima als Ersatzsattel für Ibanez RGA 421. Die Einstellschrauben sind alle gleich breit. Könnte bei dicken Saitensätzen problematisch werden. Für dünne Saiten perfekt.
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