Kölbl 6040 -S Swab Soprano Sax

Handhabung, Qualität, Reinigungswirkung voll im grünen Bereich, über die Pflegewirkung kann ich nichts sagen, da ich noch andere Reiniger benutze.

Die Einschränkung meines Urteils ergibt sich daraus, dass ich das Tuch seitlich abschneiden musste, damit es ohne Gewalt durch das Saxophon hindurchpasst.

Ich habe ein Yamaha SS475, das hat keinen abnehmbaren S-Bogen, sondern besteht aus einem Rohr, auf das nur noch das Mundstück aufgesetzt wird. Darum ist der Rohrdurchmesser schon sehr klein.

Das ist kein Drama, man sollte es nur vor dem Kauf wissen.

Viel praktischer als ein Lederwischer oder eine Bürste, wenn auch nur für Sopransaxophone mit wechselbaren S-Bögen (sonst zu dick):
- nimmt gut kleine Wassermengen auf,
- braucht wenig Platz im Koffer,
- das dünne, flexible Tuch kann zum Trocknen einzelner Polster genutzt werden,
- das Ende mit der dünneren Schnur eignet sich auch zum Trocknen von Mundstück (Yanagisawa 5) und S-Bogen, solange man das Tuch nur teilweise durchzieht.

Die etwas glatte Oberfläche täuscht, die Saugwirkung ist gut. Sehr schön für Instrument, Schwanenhals und Mundstück (dort natürlich nicht ganz durch, sonder wieder zurück) zu verwenden. Und aufgrund der Größe: als Tuch zum Abdecken oder für Abwischen der Außenseite des Instruments auch zu verwenden.

Keine Chance, dass das Tuch durchgeht. Der Notfaden zum Zurückholen ist sehr fadenscheinig und ist beim dritten Mal gerissen, was echt unschön ist,

Eigentlich ein ganz guter Wischer für Sopransax. Gut die beiden Schnüre, damit man ihn in beide Richtungen durchziehen und auch notfalls wieder zurückziehen kann, wenn er klemmt. Nur der Stoff ist nicht besonders saugfähig für die Feuchtigkeit im Instrument. Es gibt bessere Mikrofaserstoffe. Aber insgesamt ganz brauchbar.

Ein guter Wischer - nur ist der Stoff nicht ganz so mein Fall. Da habe ich einen besseren für mein Altsax, der meiner Meinung nach das Wasser besser aufnimmt.

Ich benutze diesen Wischer für meine Es-Klarinette.
Die Saugfähigkeit ist sehr gut.
Ein wenig umständlich ist allerdings die Länge der Schnur, was aber daran liegt, dass er ursprünglich für das Sopransaxophon gedacht ist.

Habe ein einteiliges Sopran, da kommt mir kein Dingens mit Bürste ins Haus. Zieht man schön konzentriert und sorgfältig, geht auch alles schön durch. Fehlt es an Konzentration oder Sorgfalt, kann das Ding schon mal oben stecken bleiben, da wo es eng wird. Dann ist der zweite Faden schon nützlich. Bis jetzt konnte ich damit das Kommando immer und ohne weiteres rückgängig machen. Toi, toi, toi.