W
klasse Instrument!
Das T-W01 ist also der Nachfolger vom hervorragenden 901er (post to body construction).
Anfangs war ich skeptisch, da ich von meinem Selmer Mark VII verwöhnt war. Hatte auch schon das Keilwerth SX90R und das Yamaha YTS61 in meinem Besitz, ein Selmer Mark VI konnte ich auch testen, jedoch ist in der Reihe dieser Instrumente das Yani ganz vorne mit dabei. Dieses W01 steht dem Mark VII um gar nichts nach. Ich behaupte sogar, es ist ein "modernes" Mark VI! Sowohl was die Applikatur, als auch Ansprache und Ton betrifft, ist es ein Top Instrument.
Sogar beim Vergleich zum etwas älteren Profiinstrument Yani 991 (Nachfolger ist eigentlich das W20), braucht sich das W01 gar nicht verstecken.
Die Ansprache ist über das komplette Register sowas von leicht und akkurat, das habe ich bei keinem Sax bisher so gehabt.
Das Mark VI hat zwar wie das Yani 991 eine "ribbed body construction" im Gegensatz zu den anderen genannten Saxes (post to body). Über Vor- und Nachteile lässt sich aber streiten. Vielleicht ist die ribbed body construction über viele Jahre gesehen doch etwas stabiler. Der Sound vom W01 gefällt mir persönlich jedoch besser als vom 991er.
Würde das W01 nicht mehr hergeben!
Anfangs war ich skeptisch, da ich von meinem Selmer Mark VII verwöhnt war. Hatte auch schon das Keilwerth SX90R und das Yamaha YTS61 in meinem Besitz, ein Selmer Mark VI konnte ich auch testen, jedoch ist in der Reihe dieser Instrumente das Yani ganz vorne mit dabei. Dieses W01 steht dem Mark VII um gar nichts nach. Ich behaupte sogar, es ist ein "modernes" Mark VI! Sowohl was die Applikatur, als auch Ansprache und Ton betrifft, ist es ein Top Instrument.
Sogar beim Vergleich zum etwas älteren Profiinstrument Yani 991 (Nachfolger ist eigentlich das W20), braucht sich das W01 gar nicht verstecken.
Die Ansprache ist über das komplette Register sowas von leicht und akkurat, das habe ich bei keinem Sax bisher so gehabt.
Das Mark VI hat zwar wie das Yani 991 eine "ribbed body construction" im Gegensatz zu den anderen genannten Saxes (post to body). Über Vor- und Nachteile lässt sich aber streiten. Vielleicht ist die ribbed body construction über viele Jahre gesehen doch etwas stabiler. Der Sound vom W01 gefällt mir persönlich jedoch besser als vom 991er.
Würde das W01 nicht mehr hergeben!
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E
etwas merkwürdig konstruiert
Das Yanagisawa T-W01 hat m.E. zwei Konstruktionsfehler:
a) Die Oktavklappe spielt sich nur gut in senkrechter Haltung des Sax,
nicht aber, wenn es rechts an der Hüfte liegt und schräg gehalten wird,
dann greift der Daumen überwiegend ins Leere, bekommt nur die Spitze von der Oktavklappe ab und wird schnell wund.
Die Haltung, in der der Daumen die Oktavklappe am besten erreicht, ist,
wenn das Sax in die andere Richtung schräg gehalten wird,
der Boden vom Sax also deutlich der linken Hüfte angenähert ist,
also eine kranke Haltung, in der niemals jemand spielt.
b) Die Klappe neben der Oktavklappe sitzt dieser zu nahe
und wird beim Drücken der Oktavklappe zu leicht vom Daumen blockiert.
Außerdem ist die Anordnung der Tasten für den kleinen Finger der linken Hand sehr gewöhnungsbedürftig. Auch nach nunmehr einem Jahr des Spielens auf diesem Instrument und nach speziellem Training des linken kleinen Fingers bin ich mit diesem alles andere als treffsicher.
Das ist mir noch auf keinem meiner vorherigen vier Saxophone auch nur annähernd so ergangen.
In den untersten 3 oder 4 Tönen bleibt die Ansprache deutlich hinter der bei den anderen Tönen zurück.
Der Goldlack zeigt feinste Haar-Risse, zwar nur an wenigen Stellen, jedoch auch dort, wo er eigentlich überhaupt keiner Beanspruchung ausgesetzt ist.
a) Die Oktavklappe spielt sich nur gut in senkrechter Haltung des Sax,
nicht aber, wenn es rechts an der Hüfte liegt und schräg gehalten wird,
dann greift der Daumen überwiegend ins Leere, bekommt nur die Spitze von der Oktavklappe ab und wird schnell wund.
Die Haltung, in der der Daumen die Oktavklappe am besten erreicht, ist,
wenn das Sax in die andere Richtung schräg gehalten wird,
der Boden vom Sax also deutlich der linken Hüfte angenähert ist,
also eine kranke Haltung, in der niemals jemand spielt.
b) Die Klappe neben der Oktavklappe sitzt dieser zu nahe
und wird beim Drücken der Oktavklappe zu leicht vom Daumen blockiert.
Außerdem ist die Anordnung der Tasten für den kleinen Finger der linken Hand sehr gewöhnungsbedürftig. Auch nach nunmehr einem Jahr des Spielens auf diesem Instrument und nach speziellem Training des linken kleinen Fingers bin ich mit diesem alles andere als treffsicher.
Das ist mir noch auf keinem meiner vorherigen vier Saxophone auch nur annähernd so ergangen.
In den untersten 3 oder 4 Tönen bleibt die Ansprache deutlich hinter der bei den anderen Tönen zurück.
Der Goldlack zeigt feinste Haar-Risse, zwar nur an wenigen Stellen, jedoch auch dort, wo er eigentlich überhaupt keiner Beanspruchung ausgesetzt ist.
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MP
Großartig!
Das T-WO1 ist schlicht und ergreifend ein großartiges Saxophon. Es klingt hervorragend und spricht in allen Lagen äußerst direkt an. Die Mechanik läuft wie ein schweizer Uhrwerk und die Haptik ist ausgesprochen "wertig". Nachdem ich einige Tenorsaxophone (im Neupreis bis ca. 3000 EUR, hier war meine Schmerzgrenze) habe, sowohl in Geschäften als auch privat, ist das Yani für mich das ideale Saxophon. Es ist eine Freude, dieses Instrument zu spielen.
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A
Smooth
Ich komme von einem Anfänger Modell.
Da liegen wirklich Welten dazwischen . Selbst das beigefügte Mundstück ist wirklich toll. Ich testete Selmer, Yamaha und das Yani. Das Yamaha war mir vom Empfinden zu schrill . Das Selmer SB hat sich sehr schön gespielt. Das Yani hat mir aber besser gefallen. Klang und Haptik. Ich liebe es
Da liegen wirklich Welten dazwischen . Selbst das beigefügte Mundstück ist wirklich toll. Ich testete Selmer, Yamaha und das Yani. Das Yamaha war mir vom Empfinden zu schrill . Das Selmer SB hat sich sehr schön gespielt. Das Yani hat mir aber besser gefallen. Klang und Haptik. Ich liebe es
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