the t.bone MB 88U Dual Gesangsmikrofon

Sehr guter Klang und sehr nützlich dank USB-Anschluß. Benutze ich gerne für nachträgliches Aufsprechen von Kommentaren am PC. Dank Nierenform auch besonders voller Klang der Stimme im Naheinsatz.

Aber der Feldeinsatz für Reporterfilme ist fraglich. Geräusche bei der Handhabung werden schnell mit aufgenommen. Mein Mikro mußte sogar zur Reparatur (Garantiefall) wieder eingeschickt werden, weil im Inneren offenbar Teile lose waren, welche dauernde Störgeräusche auf der Tonspur verursachten. Wurde dank schnellen Services von Thomann beseitigt.

Insgesamt dennoch eine Empfehlung, weil Preis/Leistung hinsichtlich der Soundqualität exzellent ist.

Ich möchte vorher noch sagen, dass Ich vorher das t.bone sc450 besaß, welches ein Großmembraner ist und einen weit aus höheren Preis hat.


Als Ich das Mikro das 1. mal benutz habe war ich total glücklich. Wenn man das Mikro im Abstand von ca. 5-15cm vom Mund hält liefert es eine geniale Qualität. Es ist etwas leise, aber da es so super Qualität abliefert, habe ich mit Audacity den Ton einfach normalisiert und es klang immernoch so gut.

Im Vergleich mit dem sc450 ist mir das T.bone eigentlich schon lieber aus vielerlei Gründen:

- Gewicht
- Anschlüsse
- Rauschverhalten
- Form

Dazu muss ich erklären das ich beim SC450 überraschenderweise einen größeren Rauschpegel hatte als bei dem günstigen MB88U. SCHOCKIEREND!

Nun möchte ich etwas Negatives hervorbringen. Wie andere schon geschrieben haben, hört man bei dem Mikro leider deutliche Griffgeräusche, wenn man es z.B. im Interview bewegt. Das stört und beeinträchtig die Funktion des Mikros doch sehr.

Abschließend:

Wer ein Mikrofon haben will mit dem er Singen, Instrumente aufnehmen oder auch Podcasts machen will der ist gut beraten. Ich empfehle eine Art Tischstativ dazu. Ich habe mir einen selber gebaut der funktioniert einwandfrei.

Aber wer mit dem Mikro nur Live Aufnahmen machen will bei denen man das Mikro halten muss, der sollte sich nach etwas anderem umsehen, da die Geräusche wirklich nicht angenehm sind.

Der Klang des Mikros ist für diese Preisklasse echt gut, kann aber meiner Meinung nach nicht mit den "Klassikern" mithalten.
Die 16 Bit/48 kHz reichen völlig aus. Wer ernsthafteres Recording betreiben will, sollte sich sowieso ein Interface und ein anderes (teureres) Mikro zulegen.

Absolutes Plus: USB- und XLR-Ausgang können gleichzeitig genutzt werden.
Wir haben zwei von den Mikros mit langen USB-Kabeln am Laptop hängen und gleichzeitig mit XLR-Kabeln an einem kleinen Mischpult. Für Ultrastar (die PC-Version von Singstar) ist das optimal. Im Computer kommt immer genug Pegel an und auf der PA kann man die Leute leiser oder lauter drehen, wie man will.
Für die Anwendung ist der Sound allemal gut genug!

Da suchte ich schon lange, bis ich Oh Wunder, über dieses Teil "gestolpert" bin. Die XLR-Adapter USB "schauen" mir etwas zu billig aus (Verarbeitung) Im Umgang nicht praktisch, da meist die Verbindungen locker sitzen. Deshalb waren die "Erwartungen" gedämpft bei der Bestellung. Jedoch beim Erhalt ging es gleich ab ins "Studio" Und die brachten erstaunliches. Für den Preiß und Einzigkeit TOP.
Ein kleiner Wehrmutstropfen: Das 1. Mikro hielt nicht lange, XLR funkte USB TOT. Somit zurück 2.er Anlauf. Jetzt läft es schon ne Weile UND das im Mix-Betrieb LINUX - WIN ! Unter DEBIAN/Mint Plug & Play! Dieses konnte mir niemand vorab "Bestätigen", jedoch durch meine Hardware Erfahrungen beider Welten, sind jene Geräte die unter LINUX laufen "Bedenkenlos" zu empfehlen. 2.ER Wermutstropfen: Bei der XLR Buchse KEINE Verriegelung. Dadurch fällt der XLR-Stecker des öfteren aus der Buchse. Im LIVE-Betrieb ärgerlich. Tonqualität TOP für ein Vollmetall-Mikro dieser preißklasse! Verwende zum Abhören meiner Werke die "Head Box S USB" mit Burr Brown PCM2702E & AKG DF240

Ich benutze das Mikrofon mit meinem iPad um unkompliziert über Kopfhörer singen zu können und gelegentlich Aufnahmen zu machen. Ohne professionellen Anspruch. Anschluß mit dem überteuerten Lightning zu USB3 Adapter funktioniert ohne Probleme. Die Zusammenarbeit mit PC oder Android kann ich nicht beurteilen.
Ich habe im Studio einen AB-Vergleich mit einem Shure SM58 gemacht. Unterschiede sind da, aber in einem Bereich, daß ich nicht sagen möchte, das eine ist besser als das andere. Mit geringem EQ Einsatz habe ich jedenfalls bei allen Anwendungen eine Lösung gefunden. Schon die Preset-Einstellungen in Garageband funktionierten wunderbar.
Ach ja, der eingebaute Wandler ist sehr rauscharm. Mein Steinberg U44 rauscht mehr. Das hat mich schon überrascht.
Was den Life-Einsatz angeht, habe ich leider keine Erfahrungen gemacht und kann die Feedback-Anfälligkeit nicht beurteilen. Die Verarbeitung ist gut, kein Plastikfeeling.
Für den Preis kann man jedenfalls nichts falsch machen.

Die Verarbeitung ist tadellos, der Klang für Sprache ausreichend, die USB-Funktionalität perfekt. Ich habe immer eines der Teile als Backup mit. Sei es für einen kurzen OFF-Text bei einem mobilen Schnitt, einem Interview in einer unerwartet lärmbelasteten Umgebung oder wenn das "Hauptmikrofon" einen Defekt aufweist. Ein Allrounder und kostengünstiges SM58-Backup. Ich habe mehrere Set in Kombination mit den, zugegeben, recht martialischen, aber dennoch funktionalen Tischstativen bestellt und nutze sie gerne bei jeder unerwarteten, aber passenden Gelegenheit. Ich bin selten überschwinglich, aber dieses Ding ist top!