G
Kann leider nicht alles
Vielleicht zuerst mal, was die Blackbox NICHT kann (Stand: Firmware 3.0.9):
- Pitch verändern mit gleichzeitigem Timestretch. Die Blackbox kann zwar mit Multisampling bis zu 64 Sample per Pad aufnehmen, aber bei nur einem werden tiefere Töne langsamer abgespielt.
- Die Einstellungen der Sequences sind sehr fummelig, da vertippt man sich sehr leicht oder verliert den Überblick bei bis zu 256 Beats Länge. Ich habe mir darum für genau diese Anwendung einen Squarp Hapax zugelegt, der auch noch andere Dinge kann, z.B. Sequenzen kopieren, einzelne Sequenzen quantizen, Sequenzen in unterschiedlichen Tempi abspielen, Automation für Hi-Pass/Lo-Pass/Velocity rausschicken, Program Changes und CC etc. All das kann die Blackbox nicht.
Was richtig gut ist:
- Die Blackbox sampelt alles, die Tonwiedergabe ist für mich nicht vom Original zu unterscheiden. Die Samples lassen sich im Touchscreen sehr exakt beschneiden, das habe ich so gut selbst nicht beim Oktotrack gesehen.
- Sie kann auch Resampling … wenn mir z.B. die 16 Pads zu eng werden, kann ich 5-6 Drumspuren auch einfach resampeln in ein neues Pad.
- Mit dem Touchscreen-Keyboard konnte ich auch externe Synths kontrollieren, als mein "richtiges" Keyboard in die Werkstatt musste.
- die Darstellung der Pads (mit den einzelnen Samples) und der Sequenzen (die die Samples über mehrere Takte abspielen) finde ich megagut.
- Es gibt nur zwei Effekte - Delay und Reverb - die sind aber durchaus brauchbar.
- Der Mix wird schnell unübersichtlich, weil er die Lautstärke der Pads statt Samples einstellt. Hier kann man aber vorbeugen, indem man die Pads ordentlich benennt.
- Alles ist beliebig zu einem der drei Audio-Outs (plus Headphones) routbar, genau wie die Bluebox ist die Blackbox da mega-flexibel.
- Die Blackbox kann über USB auch ein weiteres Gerät mit Strom versorgen, z.B. ein Arturia Keystep.
- Über MIDI kann ich einzelne Samples / Pads beliebig ansteuern, jedes Pad kann eine eigene MIDI In/Out Einstellung haben. Schalte ich diese auf Off und verwende einen Global MIDI Port, kann ich Samples über MIDI Note starten wie einen Drumsynth.
Momentan nutze ich die Blackbox vor allem als Sampler und Looper, dafür ist sie mega. Die Sequencer- und Songfunktion fand ich nach wie vor (trotz großer Verbesserung mit Update 3.0) zu fummelig und umständlich, darum habe ich mir den Squarp Hapax zugelegt, der aber a) doppelt so teuer ist und b) kein Audio aufnehmen kann. Zusammen mit dem Hapax ist die Userfreundlichkeit der Blackbox aber unschlagbar. Und weil sie so winzig ist und auch als Keyboard funktioniert, kann sie auch unterwegs viel Spaß machen.
- Pitch verändern mit gleichzeitigem Timestretch. Die Blackbox kann zwar mit Multisampling bis zu 64 Sample per Pad aufnehmen, aber bei nur einem werden tiefere Töne langsamer abgespielt.
- Die Einstellungen der Sequences sind sehr fummelig, da vertippt man sich sehr leicht oder verliert den Überblick bei bis zu 256 Beats Länge. Ich habe mir darum für genau diese Anwendung einen Squarp Hapax zugelegt, der auch noch andere Dinge kann, z.B. Sequenzen kopieren, einzelne Sequenzen quantizen, Sequenzen in unterschiedlichen Tempi abspielen, Automation für Hi-Pass/Lo-Pass/Velocity rausschicken, Program Changes und CC etc. All das kann die Blackbox nicht.
Was richtig gut ist:
- Die Blackbox sampelt alles, die Tonwiedergabe ist für mich nicht vom Original zu unterscheiden. Die Samples lassen sich im Touchscreen sehr exakt beschneiden, das habe ich so gut selbst nicht beim Oktotrack gesehen.
- Sie kann auch Resampling … wenn mir z.B. die 16 Pads zu eng werden, kann ich 5-6 Drumspuren auch einfach resampeln in ein neues Pad.
- Mit dem Touchscreen-Keyboard konnte ich auch externe Synths kontrollieren, als mein "richtiges" Keyboard in die Werkstatt musste.
- die Darstellung der Pads (mit den einzelnen Samples) und der Sequenzen (die die Samples über mehrere Takte abspielen) finde ich megagut.
- Es gibt nur zwei Effekte - Delay und Reverb - die sind aber durchaus brauchbar.
- Der Mix wird schnell unübersichtlich, weil er die Lautstärke der Pads statt Samples einstellt. Hier kann man aber vorbeugen, indem man die Pads ordentlich benennt.
- Alles ist beliebig zu einem der drei Audio-Outs (plus Headphones) routbar, genau wie die Bluebox ist die Blackbox da mega-flexibel.
- Die Blackbox kann über USB auch ein weiteres Gerät mit Strom versorgen, z.B. ein Arturia Keystep.
- Über MIDI kann ich einzelne Samples / Pads beliebig ansteuern, jedes Pad kann eine eigene MIDI In/Out Einstellung haben. Schalte ich diese auf Off und verwende einen Global MIDI Port, kann ich Samples über MIDI Note starten wie einen Drumsynth.
Momentan nutze ich die Blackbox vor allem als Sampler und Looper, dafür ist sie mega. Die Sequencer- und Songfunktion fand ich nach wie vor (trotz großer Verbesserung mit Update 3.0) zu fummelig und umständlich, darum habe ich mir den Squarp Hapax zugelegt, der aber a) doppelt so teuer ist und b) kein Audio aufnehmen kann. Zusammen mit dem Hapax ist die Userfreundlichkeit der Blackbox aber unschlagbar. Und weil sie so winzig ist und auch als Keyboard funktioniert, kann sie auch unterwegs viel Spaß machen.
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E
Top
Kleiner Alleskönner. Datasheet bitte genau lesen. Kann rudimentäre granulare Sybthese (inkl. CC Zuweisungen der betroffenen Parameter). Verschwindet in der Jackentasche und ist einfach eine klevere Ableton- artige Skizzen- Lösung mit guten Ansätzen. Das Farbschema der Oberfläche ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
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t
Einfach zu bedienen, aber ich habe nur an der Oberfläche der Funktionen "gekratzt"
Das mag seltsam klingen, aber ich wäre glücklicher, wenn er größer wäre. Der Workflow ist sehr gut, aber ich würde ein TRS in voller Größe und einen etwas größeren Bildschirm bevorzugen. Das sind aber nur kleine Beschwerden
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