nu
A Classic
Ich habe einen 1:1 Vergleich mit verschiedenen Preamps gemacht, vor allem 500er Module:
Neve1073LB, API 512v, Shadow Hills Monogama, Chandler Germanium, Apollo x6, Craneborn Camden und für DI kam noch die Rupert Neve DI dazu. Getestet wurde E-Gitarre Jazz, Blues, Rockbrett mit AKG414ULS, SM57 und Royer121 mit Celestion Gold and Greenback Speakern an Soldano und Blackback Style 112er Combo. Bass wurde jeweils direkt in die DI gespielt, alle mit Mikro Aufgenommenen Signale wurden mit dem gleichen Signal reamped, gleiche Mikros, Abstand etc.
+ Der Neve was bei allen Mic aufnahmen immer auf Platz 1oder 2 vom Klang
+ Das Aussteuern hat viel besser als bei den anderen Pres geklappt, es ist fast wie ein magisches Limiting oder Kompression
+ Die Aufnahmen haben auch immer gut gepasst währen die anderen Pres etwas "eckiger" klangen und mehr nach etwas mehr Bearbeitung geschrieen haben
+ Verarbeitung: Wie ein Panzer. Schaut unkaputtbar aus und verbaut wurden gute Komponenten
+ Eingänge an der Frontplatte
+ Trim Regler funktioniert sensationell gut (man ist immer schnell am Ziel da der Regelbereich einfach top getroffen ist)
+ Verstärkung war gefühlt die größte ohne ins Datenblatt zu schauen
- Die DI finde ich sehr enttäuschend. Die Rupert Neve DI hat alle DIs komplett überflügelt und das auch am Apollo Mic Pre. Daher hatte ich hohe Erwartungen. Ich fand die DI am schlechtesten aus dem Testfeld.
Rupert Neve DI war mit abstand vorne, die UAD Apollo DI war erstaunlich weit vorne mit dabei, der Camden und das Monogama waren hier auch sehr gut.
Crispe Details and Artikulation einer Art Perligkeit bei unverzerrten Tönen lagen der Kombi 414/Chandler - dicht gefolgt vom Neve, der etwas mehr Bauch und Volumen mit brachte, der Monogama wie der API konnten auch hart angefahren punkten - der Neve kurz dahinter.
In Summe ist der Neve der perfekte Preamp, der eigentlich alles kann, solange man nicht umbedingt auf die DI angewiesen ist. Ein Minuspunkt den viele Bemängeln ist die Phantomspeisung, die über ein längeres(!) Drücken des Trim geschaltet werden kann. Aber da muss man schon recht grobmotorisch unterwegs sein und es sei darauf hingewiesen, das auch Phantomspannung bei Bändchen normalerweise keine Schaden verursachen, wenn man nicht herumstöpselt - also auch im Fall der Fälle nicht so dramatisch, wie es manch einer darstellt.
Als Testsieger 5 von 5 Sterne mit Abzug in den Features wegen der DI - die ich aber verschmerzen kann. Wer auch auf DI angewiesen ist, sei auf den API 512v oder den Monogama verwiesen. Der Camden hat sich für den Preis gut geschlagen, konnte aber nicht ganz mit den anderen mithalten. Der Chandler ist eher ein One Trick Pony als ein Universalwerkzeug, doch das macht er ausgesprochen gut. Der Neve ist genau das - Universell und fast immer auf Top Niveau.
5 von 5 Sterne.
Neve1073LB, API 512v, Shadow Hills Monogama, Chandler Germanium, Apollo x6, Craneborn Camden und für DI kam noch die Rupert Neve DI dazu. Getestet wurde E-Gitarre Jazz, Blues, Rockbrett mit AKG414ULS, SM57 und Royer121 mit Celestion Gold and Greenback Speakern an Soldano und Blackback Style 112er Combo. Bass wurde jeweils direkt in die DI gespielt, alle mit Mikro Aufgenommenen Signale wurden mit dem gleichen Signal reamped, gleiche Mikros, Abstand etc.
+ Der Neve was bei allen Mic aufnahmen immer auf Platz 1oder 2 vom Klang
+ Das Aussteuern hat viel besser als bei den anderen Pres geklappt, es ist fast wie ein magisches Limiting oder Kompression
+ Die Aufnahmen haben auch immer gut gepasst währen die anderen Pres etwas "eckiger" klangen und mehr nach etwas mehr Bearbeitung geschrieen haben
+ Verarbeitung: Wie ein Panzer. Schaut unkaputtbar aus und verbaut wurden gute Komponenten
+ Eingänge an der Frontplatte
+ Trim Regler funktioniert sensationell gut (man ist immer schnell am Ziel da der Regelbereich einfach top getroffen ist)
+ Verstärkung war gefühlt die größte ohne ins Datenblatt zu schauen
- Die DI finde ich sehr enttäuschend. Die Rupert Neve DI hat alle DIs komplett überflügelt und das auch am Apollo Mic Pre. Daher hatte ich hohe Erwartungen. Ich fand die DI am schlechtesten aus dem Testfeld.
Rupert Neve DI war mit abstand vorne, die UAD Apollo DI war erstaunlich weit vorne mit dabei, der Camden und das Monogama waren hier auch sehr gut.
Crispe Details and Artikulation einer Art Perligkeit bei unverzerrten Tönen lagen der Kombi 414/Chandler - dicht gefolgt vom Neve, der etwas mehr Bauch und Volumen mit brachte, der Monogama wie der API konnten auch hart angefahren punkten - der Neve kurz dahinter.
In Summe ist der Neve der perfekte Preamp, der eigentlich alles kann, solange man nicht umbedingt auf die DI angewiesen ist. Ein Minuspunkt den viele Bemängeln ist die Phantomspeisung, die über ein längeres(!) Drücken des Trim geschaltet werden kann. Aber da muss man schon recht grobmotorisch unterwegs sein und es sei darauf hingewiesen, das auch Phantomspannung bei Bändchen normalerweise keine Schaden verursachen, wenn man nicht herumstöpselt - also auch im Fall der Fälle nicht so dramatisch, wie es manch einer darstellt.
Als Testsieger 5 von 5 Sterne mit Abzug in den Features wegen der DI - die ich aber verschmerzen kann. Wer auch auf DI angewiesen ist, sei auf den API 512v oder den Monogama verwiesen. Der Camden hat sich für den Preis gut geschlagen, konnte aber nicht ganz mit den anderen mithalten. Der Chandler ist eher ein One Trick Pony als ein Universalwerkzeug, doch das macht er ausgesprochen gut. Der Neve ist genau das - Universell und fast immer auf Top Niveau.
5 von 5 Sterne.
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S
Viel mojo, aber auch clean
Was mich überrascht hat, war nicht der berühmte Neve Ton, sondern, dass das Gerät auch absolut clean daher kommen kann.
Bei all den Funktionen (Front Input war z.B. bei mir ausschlaggebend) und der Verarbeitung ist der Preis absolut gerechtfertigt.
Bei all den Funktionen (Front Input war z.B. bei mir ausschlaggebend) und der Verarbeitung ist der Preis absolut gerechtfertigt.
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G
Wenn man ihn hat und das erste Mal benutzt ...
weiß man, warum der 1073 so oft schon geclont wurde. Habe auch zwei Warm Audio Kopien sowie mit der Heritage Audio Version schon gemixt. Das Original ist hörbar besser. Ein unglaublicher Preamp. Holt das Letzte aus guten Mikrofonen raus!
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RB
Top!
Hierzu kann und muss man nicht viel sagen, er klingt einfach wie man es von einem 1073 gewöhnt ist, i.V.m. einem 87 oder 103 einfach top und auch einen Bass heiß ausgesteuert kling einfach zum verlieben!
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V
Man bekommt was man erwartet
Ich bin sehr zufrieden mit dem Preamp, weil es sowohl bei Vocals, als auch bei Gitarre, Bass und Synthis eine schöne dezente bis satte Färbung machen kann (alles klingt wärmer und interessanter) und die Stimme und Instrumente im Mix gut herausarbeitet.
Leise ist es auch...
Leise ist es auch...
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j
1073LB
Musst have Preamp für Studio. Nur zu Empfehlen.
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MU
Legendäre Ton
Legendäre sofort erkennbare Ton. Besonders gut für die Aufnahmen mit Sankens und Neumanns
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J
ein Klassiker
Ein Klassiker.
Einfach zu bedienen, warm , schön anzusehen.
Haben einem "Neve" in der Studio, bedeuten haben ein Sound der Geschichte gemacht hat.
Einfach zu bedienen, warm , schön anzusehen.
Haben einem "Neve" in der Studio, bedeuten haben ein Sound der Geschichte gemacht hat.
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A
Bester Preamp!
Crispy und clean! Bester Preamp. Britzelt so schön in den Höhen.
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