Artec Parametric EQ

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Artec Parametric EQ
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D
Genau, was ich gesucht habe.
Dantschge 19.12.2013
Mit meinem neuen aktiven NS-EUB (Electric Upright Bass) bin ich eigentlich soundmäßig schon recht glücklich. Lediglich beim Streichen gibt es die typischen Resonanzen eines Steg-Pickups in den Hochmitten (rund um 2,3 kHz), die zu einem stark näselnden Klang beim Streichen führen.

Diese wollte ich mit dem Artec Parametric EQ etwas abmildern, um einen angenehmeren Streicherklang zu erzielen. Das ist mir zu meiner vollsten Zufriedenheit gelungen. Folgendes konnte ich beobachten:

Trotzdem die aktive Elektronik meines EUB mit 18V Betriebsspannung arbeitet (2x9V-Block), übersteuert der Artec PEQ nur bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler des EUB. In 3/4-Stellung gibt schon es keine Übersteuerungen mehr (nachdem ich den Artec PEQ ja zum Absenken eines unerwünschten Frequenzbandes verwende und deshalb keinen positiven Gain anwende). Der Level-Regler steht bei mir auf 3, um keinerlei Lautstärkeveränderungen zu erzielen (die ja auch nicht gewünscht sind; es soll ja nur der Frequenzgang korrigiert werden).

Der True Bypass funktioniert so, wie gedacht. Bei ausgeschaltetem Artec PEQ im True Bypass hört man keinen Unterschied, ob der Artec im Signalweg ist oder nicht.

Ein gaaanz leichtes, hohes Sirren hört man (nur während der Spielpausen; auch im True Bypass, dann aber noch leiser), wenn zur Stromversorgung des Artec PEQ ein 9V-Schaltnetzteil angeschlossen ist. Das Thomann NT AC/PSA funktioniert soweit prima, bis auf die während absoluter Stille im Studio ganz schwach hörbaren, im Prinzip aber vernachlässigbaren Nebengeräusche.

Wenn man wie ich den Artec PEQ nur selten einsetzt, kann man sich sicherlich das Netzteil sparen und diesen nur mit Batterie betreiben; dann komplett ohne Nebengeräusche (auch kein Rauschen, Brummen, etc.)

Die Bedienung erfolgt wie bei jedem anderen Parametrischen EQ ganz problemlos und sehr musikalisch und effektiv. Bei aktiviertem EQ passieren noch einige klangliche Dinge, die (bei mir trotz Absenkung eines Frequenzbandes mit negativem Gain) zwar nicht beabsichtigt sind, aber auch nicht stören; z.B. fetten sich die Bässe ganz leicht an im vertretbaren bzw. noch sehr angenehmen Maß. Insgesamt wird bei mir der Gesamtklang etwas runder und angenehmer, wenn sich der Artec PEQ eingeschaltet im Signalweg befindet (auch schon bei prinzipiell neutraler Einstellung, die allerdings nicht 100%ig neutral ist).

Setzt man ihn dann auf das unerwünschte Frequenzband an und bestimmt geeignet den Gain (Größenordnung der Absenkung) und die Width (Breite des beeinflussten Frequenzbandes), dann klingt nachher alles wunderschön und butterweich und die hässlichen Resonanzfrequenzen des Stegpickups sind praktisch verschwunden.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Artec Parametric EQ und kann ihn (zumindest bei niedrigen Impedanzen, hohe Impedanzen hab ich bisher nicht getestet) uneingeschränkt empfehlen (zur Not halt nur im Batteriebetrieb, falls das leichte Sirren des Schaltnetzteils doch noch jemanden stört; beim letzten Live-Einsatz konnte ich trotz Schaltnetzteil von dem Sirren absolut nichts hören). Die Verarbeitung ist übrigens deutlich besser, als es der Kaufpreis und das Herstellerland (China) erwarten lassen würden.

Die Klinkenbuchsen sind aus Metall, so wie auch das gesamte Gehäuse. Der Fußschalter hat einen sauberen Druckpunkt und die Drehregler lassen sich ganz gut bedienen. Leider gehen sie etwas zu leicht zu verstellen, was eine gewisse Vorsicht beim Bedienen des Fußschalters voraussetzt, um nicht gleichzeitig z.B. den Lautstärkeregler zu verstellen, was mir leider live schon passiert ist.

Hier als Ergänzung noch die technischen Daten laut Dokumentation:
Frequenzgang: 10 Hz .. 20 kHz
Gainbereich (Absenkung oder Anhebung des gewählten Filter-Frequenzbands): -12 dB .. +12 dB
Width (Breite des Frequenzbandes): ca. 0,2 .. 0,4 Oktaven
das entspricht Q (Filtergüte): 7 .. 4
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F
Artec Parametric Equalizer SE-PEQ
Fretnoise 02.02.2014
Den Effektgeräten aus Artec's schwarzer SE-Serie kann man zuerst einmal generell bescheinigen, dass sich hier alles im grünen Bereich befindet; Verarbeitung, Nutzwert, Preis – alles in bester Ordnung.

Vielleicht dürfte das Alu-Gehäuse ruhig etwas schwerer sein, wobei sich dieses Thema erledigt hat, falls/wenn man die Kistchen auf einem FX-Board montiert. Dann spielte auch die wenig rutsch-hemmende Plastikmatte auf der Unterseite der Bodenplatte keine Rolle, die das mit einem Klick zu öffnende Batteriefach natürlich ausspart. Einen Netzteilanschluß gibt’s natürlich auch. Und dazu zwei etwas leichtgängige Potis normaler Größe.

Aber wer braucht eigentlich einen 1-bandigen parametrischen Equalizer in der üblichen Boden-FX-Bauform?

Nun, zum Beispiel diejenigen unter uns, die normalerweise gerne mit feststehenden Wah-Pedalen arbeiten.

Und die Kameraden, die eine quasi universell einsetzbare Zusatz-Klangregelung für diverse Zwecke suchen, aber auf einen X-Band-Graphic-EQ verzichten wollen. Ein Para-EQ ist ungemein flexibel, kann vor oder nach der Distortion ins Geschehen eingreifen, oder direkt nach dem Instrument eingeklinkt werden, subtil oder drastisch den Sound in die Richtung „So will ich's haben!“ verbiegen, verändern, feintunen.

In vorgegebenen Grenzen, denn der Frequenz-Regler bedient die Mitten und den Treble-Bereich. Für das Low-End ist er nicht zuständig.

Bei mir übernimmt der SE-PEQ zuerst einmal den Job eines feststehenden Wah's. Morley's sind dafür zwar prädestiniert – aber leider auch überqualifiziert. Der Gedanke liegt nahe, statt bei Bedarf jedesmal erneut den gewünschten Sweet-Spot innerhalb des Pedalweges per Fuß einzupegeln, einen fest eingestellten Para-EQ als Clone/Avartar zu benutzen: Zwischen 1 und 10 kHz kann hier die passende Nöl-Frequenz gewählt werden, und mittels Width, Gain und Level erfolgt das Finetuning nach Ohr.

Aufgabe zur Zufriedenheit gelöst und etliche Sterne an den PEQ.

Im Falle von Switchless-Wah-Pedalen, die nun einmal nicht unterwegs feststellbar sind, half mir bislang ein nachgeschaltetes, im Manual-Mode laufendes, antikes Touch-Wah aus der Klemme, das natürlich ebenfalls zwischendurch auch mal seiner eigentlichen Bestimmung nachkommen sollte.
Auch dieses Thema ist keines mehr: Der PEQ ist portabel – und er macht's.

Hier wie dort. Das gibt Sterne.
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M
Gute Quali - variabel und sehr wirkungsvoll - Empfehlung
MrHKBlues 05.03.2018
Preis + Beschreibung haben mich gelockt.
Eingeschleift in Marshall Top und alle Regler ausprobiert. Wie bei parametischen EQ üblich, sind mehrere Regler gegenseitig beeinflussend. Das bringt aber gerade den Kick. Hier erreicht man Einstellungen, die mit klassischen Equalizern nicht zu erzielen sind. Für meinen Geschmack genau das Richtige, denn dies ergänzt und erweitert die normale Gitarren-Klangregelung sehr effektiv und bringt Sounds hervor, die man so einfach sonst nicht hinbekommt. Und ein Fußtritt, und man hat wieder einen Gitarrenkanal am Amp zusätzlich.
Sehr wirkungsvoll ist die Beeinflussung von High-Gain-Settings.

Empfehlung: besonders in regelbarem Einschleifweg effektiv, da bei z.B. 50 bis 70% Mix ein evtl. bei 100% und extremen Einstellungen sonst tw. auftretendes leichtes Rauschen verschwindet.

So benutze ich das Teil schon über 1 Jahr lang und möchte es in diesem Set-up nicht missen.

Da ich inzwischen auch unter die Digital-Modeler mit Helix LT gegangen bin (vgl. meine dortige Bewertung) habe ich das Teil auch dazu entdeckt, zwischen verschiedenen Gitarren das Teil vor dem Helix LT zur Anpassung einzusetzen. Also auch für diesen Zweck bei vielen anderen Equipments zur Anpassung einsetzbar. Es bedarf dann nur wenigen Drehs.

Fazit: absolute Kaufempfehlung; Preis-/Leistung unschlagbar!
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f
Spezieller Problemlöser
fradi 26.05.2020
Meinem Bugera T50 wollte ich die nölenden Hochmitten abgewöhnen, die jede Wärme unterbinden und einen runden Sound verhindern, egal, wie man die Tonregler einstellt oder ob man teure Röhren tauscht. Genau das habe ich mit dem EQ jetzt erreicht.

Der EQ hängt im seriellen Einschleifweg, noch hinter meinem Boss Chorus. An dieser Stelle rauscht er nicht und verhält sich sehr unauffällig. Den Frequenzregler habe ich auf Rechtsanschlag, den Regler für die Güte auf Linksanschlag, um möglichst nur die gewollte Frequenz schmalbandig abzusenken. Die Ansatzfrequenz könnte noch etwas höher gehen.

Die Regler in der Mitte sind etwas zu klein, Frequenz- und Levelregler dafür schön groß, könnten aber auch etwas kleiner sein, wenn die kleinen Regler dafür größer würden. Aber da bei mir die einmal gefundene Einstellung bleibt und der EQ ständig eingeschaltet ist, kann ich damit leben. Denn das wichtigste ist, daß mein Amp endlich die brettartigen Hochmitten verloren hat, jetzt klingt es in meinen Ohren schön warm, rund und transparent. Endlich kann ich die Klangregler zur Formung einsetzen und muß nicht damit ungewollte Soundanteile unzureichend bändigen.
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Mehr EQ braucht es nicht!
sunrider666 17.07.2018
Ich habe inzwischen zwei dieser EQs auf meinen Boards, einfach weil sie genial zu bedienen sind und absolut vielseitig in der Verwendung. Zum einen nutze ich das Gerät zum Sound Shaping in der Effektschleife (funktioniert bestens in parallelen und auch seriellen Schleifen). Ich habe viele verschiedene 7 und 10 Band EQs probiert und mit keinem habe ich so leicht meinen Sound gefunden wie mit diesen vier Potis! Die Anordnung der selbigen ist übrigens durchaus durchdacht da die für den Sound wichtigen Gain und Width Regler nicht so leicht versehentlich verstellt werden können. Wer hier meint er kommt mit dem Teil nicht zurecht der hat schlichtweg das Prinzip des Ganzen nicht verstanden, dabei steht es ja eigentlich schon in der Artikelbeschreibung... Nach kurzer Einarbeitungszeit stellt man fest wie genial einfach das alles funktioniert! Der EQ eignet sich auch bestens zur Lautstärkeanhebung bei Soli bzw zum Boosten bestimmter Frequenzen für den Lead Sound. Aber auch vor dem Amp kann man das Teil gut zum Andicken des Ampsounds verwenden ohne den Grundsound zu verbiegen, also ähnlich wie ein Booster. Die Verarbeitung ist absolut robust und bühnentauglich, und das alles für dermaßen schmales Geld! Wer hier nicht wenigstens mal testet ist selbst schuld!
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GK
Guter Equalizer zum fairen Preis
Grüner Kobold 20.01.2010
Habe mir diesen Equalizer gekauft, um ihn für meinen Randall G3 RG200 Combo als Solobooster einzusetzt, bzw. um die Mitten anzuheben wenn ich ein Solo spiele um durch das Bandgefüge durchzudringen.
Vorher habe ich es mit dem Graphic Equalizer von Artec probiert, aber bei meinem G3 kam, trotz langen experimentieren mit verschiedenen Amp/Eq- Einstellungen, kein guter sound heraus (eher Kratzen/Soundaussetzer). Wollte den Graphic EQ im FX-Loop einsetzen, vermute der ist eher gedacht um zwischen Zerrpedal und Amp gehängt zu werden. Der Parametric EQ funktioniert im FX Loop allerdings einwandfrei und ich habe dadurch sozusagen einen dritten Kanal im Amp.

Die Bedienung ist einfach. Levelregler für den Volumepegel. Frequenzregler für die Frequenz die angehoben werden soll. Widthregler für die Bandbreite (je weiter man diesen Regler aufdreht umso breiter wird der angehbobene Bereich um die gewählte Frequenz) und Gainregler für die Verstärkung der gewählten Frequenz, bzw. des Frequenzbereichs.

Das Pedal hat True Bypass wie alle Artec Pedale. Was mich bei Artec stört ist die Tatsache, das die keine gescheite Bedienungsanleitung mitliefern, sondern so eine Art Werbeprospekt mit allen Pedalen die sie anbieten und zwei Soundeinstellungsbeispiele für das jeweilige Pedal und ne kurze Info (prinzipiell das gleiche wie auf ihrer Homepage artecsound.com).

Mit dem Sound bin ich zufrieden. Kann meine Mitten anheben und boosten. für den Preis absolut in Ordnung. Verarbeitung ist Top. Absolut stabiles Pedal.
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F
Preis Leistung Spitze
Fordfearlane 01.03.2024
Selbsterklärende Bedienteile , Erfüllt was versprochen wird
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n
Sound gefunden!
nk22 18.06.2017
Seit gestern hat das Artec, das ich schon vor längerer Zeit gekauft habe, wohl seine endgültige Bestimmung gefunden: Ein paar fiese Höhenfrequenzen werden durch den Gain-Regeler auf 0 bestens herausgefiltert. Das Resultat ist (gemeinsam mit neuen 11-52er Saiten) ein wunderbarer "Twang"-Sound, den auch meine Billig-Strat jetzt hervorzaubert. Wer also für das Boosten mit dem Parametric EQ keine Anwendung findet (Effekt entweder zu stark oder kaum wahrnehmbar), sollte vielleicht mal diesen Weg ausprobieren.
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H
Super EQ für schnell mal eben die Welt retten ...
Harald617 22.08.2021
Ich hatte folgendes Problem: Immer wenn ich Bass spielen wollte im Wohnzimmer mit dem Ampeg PF50-T und meiner Warwick 4x10 Box gab es bei bestimmten Frequenzen immer ein unerklärliches Rasseln. Ich dachte schon, meine Box ist kaputt. Kurz darauf sah ich, dass im Schrank viele Weingläser umgekippt waren, einige waren sogar zerbrochen.
Das war wohl eine Eigenresonanz der Box. Mit dem Artec Parametric EQ konnte ich diese Frequenz durch Probieren ermitteln und wegregeln und hatte auch keine klanglichen Einbußen. Dafür also die volle Punktzahl. Zur Bedienung: Ich finde die beiden mittleren Regler einfach zu klein. Aber das ist nicht entscheidend. Von mir die volle Punktzahl!
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ES
ein Helferlein der besonderen Art - Geheimtipp
Edwin S. 20.10.2009
Der Artec ist absolut solide und durchdacht verarbeitet. True bypass - Bravo. Die Klangveränderung ist von dezent bis vehement einstellbar. Der Charakter des Eingangs-Signales wird nie verfälscht, sondern eher angereichert. Ob mehr Tiefbässe oder mehr Mitten oder Höhen;

Die parametrik machts möglich und das getrennt einstellbare Gain-Level kann auch zum Boosten des Signales genutzt werden. Auch zum Absenken der Lautstärke im Wohnzimmer kann das Kästchen gut dienen. Für Allle die einen müden Röhrenamp aufblasen wollen oder oder den Klang den die Amp Potis nicht bringen rauszukitzeln - DIE LÖSUNG!

Mein Geheimtipp: Der Artec kommt besonders gut im Einschleifweg zwischen Vor- und Endstufe, entweder als Soundverfeinerer oder als Solo Boost mit feinst regelbarem punch! So kommt man genial einfach zum guten Sound!
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Artec Parametric EQ