GD
Tolles MIDI-Keyboard, etwas schwer
Anhand verschiedener Vergleiche im Internet habe ich mich für den Keystep37 entschieden. Er ist zwar deutlich teurer als der 32er, bietet aber die Chord-Funktion inklusive Strumming, die ich einfach liebe. Außerdem sind vier Knöpfe mit vier Belegungen für MIDI-Steuerung von Parametern vorhanden, benutze ich auch gerne. Das Teil macht auch immer noch einen stabilen Eindruck. Die Kehrseite ist, dass es weniger geeignet ist, um es mal eben schnell in den Rucksack zu packen. Dafür ist es einfach etwas zu schwer. Tasten fühlen sich für mich sehr gut an, kenne sie aber eher vom Akkordeon.
Was ich gar nicht gut finde, ist, dass das MIDI-Kontrollzentrum nicht von Linux unterstützt wird (Windows-VM geht wenigstens). Das benötigt man, um die Firmware zu aktualisieren oder sich die Möglichkeit einzurichten, nicht-sequentiell aufzunehmen.
Fazit:
Pro:
+ Tasten
+ Chords!
+ vier Drehregler
+ Fühlt sich gut an
Kontra:
- Preis
- Gewicht (1,6kg!)
- Keine Linux-Unterstützung der Software (Spielen funktioniert tadellos mit Ardour, Carla, Helm...)
Was ich gar nicht gut finde, ist, dass das MIDI-Kontrollzentrum nicht von Linux unterstützt wird (Windows-VM geht wenigstens). Das benötigt man, um die Firmware zu aktualisieren oder sich die Möglichkeit einzurichten, nicht-sequentiell aufzunehmen.
Fazit:
Pro:
+ Tasten
+ Chords!
+ vier Drehregler
+ Fühlt sich gut an
Kontra:
- Preis
- Gewicht (1,6kg!)
- Keine Linux-Unterstützung der Software (Spielen funktioniert tadellos mit Ardour, Carla, Helm...)
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L
Kann was
Est mal, das Teil ist sehr sehr solide. Man sollte aber wissen, dass es (nur) ein Arpeggiator und Sequenzer ist, kein Masterkeyboard. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die Tastatur ist sehr gut. Arpeggiator funktioniert perfekt, und es gibt viele Einstellungen. Beim Sequenzer gibt es meiner Meinung nach zu wenig Speicherplätze (8). Wenn man Keyboard spielen will, sollte man eine Sequenz mit keinen Noten anlegen, dann kann man im Keyboard-Modus spielen ohne störenden Sequenzen. Mit meinem Behringer CAT kommt es dennoch zu Problemen - warum auch immer. Manchmal muss man dann den Keystep neu starten, damit wieder alles läuft. Ich hoffe dass bei den nächsten Firmware Updates diese Bugs behoben werden.
Ansonsten im Moment vermutlich dennoch das beste Keyboard für improvisierte Live Acts.
Ansonsten im Moment vermutlich dennoch das beste Keyboard für improvisierte Live Acts.
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C
Noten gehen verloren
Ich weiß nicht, ob es bei Anderen auch so ist - aber ich meine, ich habe davon schon gelesen. Manchmal kommt nicht alles am Synth an, was ich am Keyboard mache. Manchmal gehen bei mir zb die Velocity Daten verloren. Kann man sich auch schön anschauen, wenn man sich mal die Midi Daten anschaut, die das Keystep sendet.
Bedeutet dann, das der Ton nicht so laut gespielt wird, wie gewünscht, sondern sehr leise - obwohl ich voll in die Tasten gehe ;)
Ansonsten ist schon alles gesagt hier in den Bewertungen. Ich nutze es DAWless mit analogen und digitalen Synthis - und mag sehr, das man eine Sequenz spielen kann und dann mit den Tasten noch einen 2. Synth ansteuern kann, welcher auf einem anderen Midi Kanal hört.
Ich denke, es muss irgendwann das Keystep Pro her ;)
Bedeutet dann, das der Ton nicht so laut gespielt wird, wie gewünscht, sondern sehr leise - obwohl ich voll in die Tasten gehe ;)
Ansonsten ist schon alles gesagt hier in den Bewertungen. Ich nutze es DAWless mit analogen und digitalen Synthis - und mag sehr, das man eine Sequenz spielen kann und dann mit den Tasten noch einen 2. Synth ansteuern kann, welcher auf einem anderen Midi Kanal hört.
Ich denke, es muss irgendwann das Keystep Pro her ;)
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q
Einziges Manko: Scheinbarer MIDI-Bug
Der Keystep 37 sollte einen Digitakt kontrollieren; über eine MIDI-Verteilerbox sollten auch noch ein Microbrute und ein Korg Volca FM angesteuert werden. Hat auch alles (fast, s.u.) einwandfrei geklappt.
Positiv: Gute Verarbeitung, wirkt stabil. Das Keyboard fühlte sich für mich (kein Klavierspieler) gut an. Schönes Display. Hat im Prinzip "Plug & Play" alles geklappt.
Negativ: Wenn ich im Arpeggiator-Modus mit "Hold" aktiviert drei oder mehr Tasten gleichzeitig gespielt habe, hat der Keystep 37 leider regelmäßig Noten ausgeworfen, die ich nicht gespielt habe. Der Kundenservice-Mitarbeiter von Thomann meinte, es handele sich wahrscheinlich um einen Firmware-Bug. Das Problem bestand auch, wenn ich alle anderen Instrumente vom Keystep getrennt und lediglich über ein USB-Kabel die Midi-Daten am PC ausgewertet habe - an meinem Setup lag es also nicht. Auch ein Software-Reset und ein Firmware-Update halfen nicht weiter.
Genauere Beschreibung: Der Keystep 37 sendet, soweit ich es austesten konnte, unter folgenden Bedingungen ein C-2:
- Arpeggiator-Modus an
- Hold-Taste aktiviert
- Play-Taste aktiviert
- Gleichzeitiges Drücken von 3 Tasten auf dem "Grid", d.h. genau auf dem Beat.
Fazit: Ich hätte den Keystep 37 eigentlich sehr gerne behalten, allerdings geht mir der oben beschriebene Bug doch zu sehr auf die Nerven, gerade bei einem Preis von 200€. Daher habe ich ihn "schweren Herzens" wieder zurückgeschickt. Ich hoffe auf ein Firmware-Update - dann werde ich den Keystep 37 evtl. noch einmal bestellen.
Positiv: Gute Verarbeitung, wirkt stabil. Das Keyboard fühlte sich für mich (kein Klavierspieler) gut an. Schönes Display. Hat im Prinzip "Plug & Play" alles geklappt.
Negativ: Wenn ich im Arpeggiator-Modus mit "Hold" aktiviert drei oder mehr Tasten gleichzeitig gespielt habe, hat der Keystep 37 leider regelmäßig Noten ausgeworfen, die ich nicht gespielt habe. Der Kundenservice-Mitarbeiter von Thomann meinte, es handele sich wahrscheinlich um einen Firmware-Bug. Das Problem bestand auch, wenn ich alle anderen Instrumente vom Keystep getrennt und lediglich über ein USB-Kabel die Midi-Daten am PC ausgewertet habe - an meinem Setup lag es also nicht. Auch ein Software-Reset und ein Firmware-Update halfen nicht weiter.
Genauere Beschreibung: Der Keystep 37 sendet, soweit ich es austesten konnte, unter folgenden Bedingungen ein C-2:
- Arpeggiator-Modus an
- Hold-Taste aktiviert
- Play-Taste aktiviert
- Gleichzeitiges Drücken von 3 Tasten auf dem "Grid", d.h. genau auf dem Beat.
Fazit: Ich hätte den Keystep 37 eigentlich sehr gerne behalten, allerdings geht mir der oben beschriebene Bug doch zu sehr auf die Nerven, gerade bei einem Preis von 200€. Daher habe ich ihn "schweren Herzens" wieder zurückgeschickt. Ich hoffe auf ein Firmware-Update - dann werde ich den Keystep 37 evtl. noch einmal bestellen.
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F
Praktisches Keyboard
Für unterwegs, aber auch ergänzend im Studio, ein sehr praktissches Keyboard. Die Mini-keys sind nicht 100% meins, deswegen, und wegen den Mod- und, Pitch-strips, welche ich einfach nicht mag, nur 4 Sterne. Alles andere passt für mich super.
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