Harley Benton HB-40R Gitarren Combo

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Bedienung absolut keine Probleme verursacht hat und sehr intuitiv war. Die Funktion der einzelnen Drehregler und Knöpfe leicht zu verstehen.
Praktisch waren die beiden Kanäle, der Klinkeneingang und der Kopfhörerausgang. Dementsprechend bietet der Amp einige nette Features.
Allerdings überzeugt der Klang in keinster Weise. Während der cleane Channel einigermaßen in Ordnung ist, lässt sich der Overdrive Channel so gut wie gar nicht benutzen. Alles klingt matschig und keineswegs definiert. Am Ende hört sich alles nach einer Art Einheitsbrei an und es brummt unangenehm laut. Mit dem EQ lässt sich vielleicht im Clean-Channel etwas gutmachen, es sollten aber keine Wunder erwartet werden. Den verzerrten Kanal kann man dadurch aber auch nicht retten.
Was die Verarbeitung angeht ist der Verstärker solide und weißt keine groben Verarbeitungsmängel oder Schwachstellen auf.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Amp im unverzerrten Modus für Anfänger schon zu gebrauchen ist, nur leider verzerrt weniger als nichts taugt.
In dieser Preisklasse gibt es eine Fülle besserer Alternativen, welche zwar eventuell Features opfern, dafür aber deutlich besser klingen. (Beispielsweise der Vox Pathfinder 10)

Der HB-40R von Harley Benton ist grundsätzlich ganz gut verarbeitet und relativ einfach zu bedienen. Lediglich beim Sound sollte man nicht all zu viel erwarten da der Preis noch unter 100 Euro liegt. Der Clean Sound des Verstärkes ist überraschend gut wobei dieser beim erhöhen der mitten leicht übersteuern kann und ab und zu mal an Lautstärke verlieren kann. Der Overdrive/Distortion Sound ist leider völlig unbrauchbar da es nur rauscht und brummt und man von daher nicht von einer anständigen Hard Rock/Heavy Metal Zerre reden kann. Für die reine nutzung des Clean Sounds für Jazz oder Blues ganz in Ordnung aber für Musik der härteren Gangart nicht zu gebrauchen.

Ich habe mir diese Harley Benton vor gut einem Jahr gekauft und war Anfangs begeistert. Diese Euphorie legte sich jedoch schnell wieder und ich muss sagen, dass diese Combo nicht meinen Anforderunge entspricht. Die ersten paar Monate spielte ich zu Hause, wo die Lautstärke auch ausreichend ist.

Der Sound kam mir mit dem Vergleich zu anderen Verstärkern sehr komisch vor: Die Bässe sind zu schlaff, die Höhen klingen etwas "kratzig", ... Nach ca. einem halben Jahr begannen ich und ein paar Freunde zu jammen. Und von da an entdeckte ich das eigentliche Problem. Wenn man den Gain Kanal weit aufdreht (bei mir auf ca. 3 Uhr) bleibt irgendwie der Gain weg und der Sound erinnert mich irgendwie an das Spiel "Topfschlagen". Auf jeden Fall hatte mein Kollege das Problem mit dem VOX VT30 nicht.

Fazit: bei Zimmerlautstärke hört man kaum einen Unterschied zwischen Harley Benton und anderen Verstärkern. Aber wenn es in den höheren Dezibelbereich geht sind die Unteschiede gravierend. Also lieber 50,- oder 100,- drauflegen und ne anständige Combo kaufen

Ich habe mir den Harley Benton HB-40R vor einiger Zeit mit einer Epiphone Les Paul im Set gekauft und war am Anfang sehr fasziniert von ihm... nach einiger Zeit und nach dem Vergleich mit anderen Verstärkern bin ich jedoch sehr unzufrieden mit ihm... die Bedienung ist schwierig, kein Bodenpedal, wenig bis keine Features und der Sound klingt nicht sonderlich klasse!

Robust ist der Harley Benton Brüllwürfel jedoch und man bekommt auch ordentlich Lautstärke aus ihm raus, jedoch nichts gut klingendes.. Alles in alles kann ich den Harley Benton Verstärker nicht weiterempfehlen, wer Gitarre lernen will, sollte sich gleich nen richtigen Schnappen... ;)