Neural DSP Quad Cortex

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Neural DSP Quad Cortex
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U
Luft nach oben
Uelef 04.03.2024
Neural DSP macht ja ordentlich Werbung für das Quad Cortex – da ist auf allen sozialen Kanälen ziemlich viel los; es gibt einflussreichen Supporter wie Plini oder Rabea Massaad … Jetzt wollte ich es selbst wissen.
Zunächst mal: Das gelieferte Quad Cortex hatte einen Defekt. Das Gitarrenkabel im Input 1 blieb einfach nicht stecken, übertrug nichts. Ich habe es also mit Input 2 testen müssen. Das war etwas umständlich, weil alle Werkpresets nach der Anwahl umgestellt werden mussten.
Nach 2 Tagen steht für mich fest: Da ist viel Hype um das Quad Cortex, an ein Axe-FX III kommt es einfach nicht heran.
Erst mal das Positive: Das Touch-Display ist ansprechend, die Bedienung funktioniert gut. Das Gerät ist gut verarbeitet (von Input 1 abgesehen), sieht gut aus. Die Fußtaster auch als Knöpfe verwenden zu können, ist ein schlaues Konzept. Die Grundbedienung geht von der Hand, ohne dass man ein Handbuch benutzen muss, wenn man sich mit so Geräten ein bisschen auskennt.
Was mich nicht überzeugt hat: Ich finde die Bedienung (auch mit der noch recht neuen App) nicht in allem sinnvoll. Man muss erst mal kapieren, wie man z. B. bei Scenes A ein Overdrive-Pedal ausgeschaltet hat, das man bei Scene B angeschaltet haben will. Sehr umständlich. So gibt es einiges weitere, was ich nicht intuitiv gelöst finde – aber das ist sicher Gewöhnungssache.
Der Klang: Ja, man kann schon viel rausholen, wenn man schraubt; aber das Quad Cortex klingt bestimmt nicht besser als ein Helix oder Axe-FX. Es gibt jedenfalls auch deutlich weniger Amps und Effekte als bei den gerade erwähnten Konkurrenten. Das Axe-FX III ist in vielem auch Lichtjahre voraus: wenn ich z. B. bei einen Delay-Pedal ein Ducking einstellen kann (also dass die Echos bei Weiterspielen runtergeregelt werden, so dass kein Soundbrei entsteht). Die Effekte (Modulation, Overdrive etc.) klingen außerdem meiner Meinung nach weniger wertig als bei den beiden Konkurrenten.
Eins der großen Features des Quad Cortex ist es ja, Captures erstellen zu können. Ich habe das nicht ausprobiert, aber wenn ich die Liste der Factory Captures anschaue, frage ich mich schon, was es soll, wenn da 20 oder mehr Captures eines Amps sollen, die sich nur durch eine Nummer unterscheiden. Da fehlt eine klare Benennung von Amp, Channel und Klangcharakteristik (clean, crunch, lead …).
Mein Fazit: Das Quad Cortex ist sicher ein guter Modeller, aber an die Geräte von Fractal kommt es in keiner Weise ran. Man hat immer den Eindruck, wenn man YouTube-Videos sieht, wie toll das Gerät klingt, aber selbst ausprobiert merkt man, dass Neural DSP auch nur mit Wasser kocht. Das Quad Cortex klingt definitiv nicht besser als die Konkurrenz, bei den Effekten schlechter.
Wegen des oben erwähnten Defekts bei Input 1 geht das Quad Cortex zurück, aber ich hätte es auch ohne Defekt zurückgegeben. Unterm Strich war ich doch enttäuscht, dass das Quad Cortex im Vergleich zum Axe-FX III schon einiges weniger bietet. Das Axe-FX kostet natürlich noch einen Packen mehr. Aber wenn man das Geld hat, ist es das auch wert.
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n
Wer kompakt liebt, ist hier richtig - Kein wirkliches Profi-Gerät
nshc 17.03.2024
Ich besitze 2 Einheiten, eines für Live-Einsatz, und eines als Backup. Nach gut 2 Jahren bin ich in der Lage, ein gutes Resümee über den Quad Cortex abzugeben.

Positiv
CPU-Leistung top - so gut wie keine Einschränkung bez. Setup
gut zu transportieren wegen kleiner Größe (siehe auch „negativ“)
zufriedenstellender Sound
intuitiv - hatte nach kurzer Zeit mein live-setup zusammen
viele Taster – sehr gut (für mich entscheidend)

Negativ
Taster zu nahe beieinander: ich will Taster „D“ treten, und erwische aber ebenfalls den „Bank-Down“ Taster, und ich lande in der tieferen Bank anstelle Scene „D“ – passiert oft, auch bei Konzentration – super ärgerlich! Da nützen auch keine Aufsätze, da die Taster nicht weiter auseinander gehen (alles probiert)
Kein Power-Schalter: sobald Strom, Gerät ein. Sobald Stromausfall und Strom wieder da, Gerät startet mit einem lautsprechergefährdeten Knall inmitten des Aufstartens
Externes Power-Supply
PC-SW enttäuschend (Kopie des Gerätes auf dem PC – so gut wie keine zusätzlichen Features) Stand 03.24
Kein SW-Downgrade möglich. Das bedeutet, wenn man auf ein altes Backup zurückgreifen will, welches in einer älteren SW-Version erstellt wurde, wird nicht das ursprüngliche originale Backup hergestellt. Die aktuelle SW auf dem Gerät bleibt, und wird nicht durch das alte Backup überschrieben.
Insgesamt sehr hoher Preis

Resume
Kein wirkliches Profi-Gerät, bedingt Live-tauglich
Wer kompakt liebt, ist hier richtig
Sehr schade, dass Neutral nur diesen einen Formfaktor im Angebot hat. Super wäre z.B. ein "Quad Cortex Max" (analog iphone und iphone max) mit eingebautem Netzteil.
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... na ja, ganz gut ...
MattS 24.09.2022
Sound ist ordentlich, auch die viel kritisierten FX sind, finde ich OK.

- aber für den Preis ist OK einfach nicht OK -

Bedienung - na ja, am Gerät ganz gut, aber wieso gibt er mir nur einen Kanal in die DAW und warum so leise und warum kann ich ASIO nicht aktivieren und warum nur auf 48kHz ...

ich könnte die Liste lange fortsetzen - dat Teil nervt. Und ja, vielleicht weiß ich nich von allen Dingen, wie sie eingestellt sein müssen, aber nach 20 Jahren digital/DAW/POD hier und da und rumgekemperei - wenn ich da erst einmal stundenlang Tutorials lesen/ansehen muss, obwohl ich nicht unerfahren bin - sorry, dann steckt da nen Fehler im System.

Da hatte ich mir viiiiieeeeel mehr erhofft.
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Updates notwendig
Markus8024 04.09.2021
Kein Gamechanger!
Habe das QC jetzt seit ca. 3 Monaten. Besitze nebenbei einen Kemper und ein AX 8 von Fractal Audio. Wollte mit der Kombination von Capture und Modelling eine Verbesserung erreichen. Leider ist dies nicht gelungen.
Die Presets sind meiner Meinung nach kein Kunstgriff und auch nicht wirklich besser nach dem Drehen an den Reglern.
Hatte dann einige meiner Amps "gecaptured". Dauert einige Zeit und das Ergebnis ist nicht wirklich besser als beim Kemper.
Die Bässe und Höhen sind beim QC intensiver als beim Kemper, was mir aber im Distortionbereich nicht wirklich gefällt und deshalb von mir immer mit dem EQ gecuttet wurden.
Die Effekte sind zwar nach dem letzten Update besser geworden, jedoch noch weit entfernt von den anderen Geräten.
Aufgefallen ist mir auch noch, dass verschiedene Einstellungen, zB. bei Configurationen des Pedals für einige Effekte, diese Einstellungen nachher öfters ausgefallen sind, oder auf einmal auf einem anderen Bereich plötzlich wirkten. Z.B. statt auf den Effekmix jetzt auf den Gain des Amps.
Der Wah-Effekt ist zwar amtlich, jedoch greift das Pedal nicht immer in Real-Time. Probierte verschiedene aus. (Boss Expr. Fractal Expr.)
Ich habe jetzt wieder auf den Kemper gewechselt und bin vollauf zufrieden. Verkaufe das QC jetzt noch nicht. Hoffe, dass mit den Updates noch einige positive Überaschungen kommen werden.
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Ich bleibe beim Kemper
kingbee 10.05.2024
Was wurde das Quad Cortex als "die neue Wunderwaffe" gehypt... als langjähriger Kemper-User war ich natürlich neugierig und hoffte auf eine gleich gute und vor allem kompakte Alternative, die technisch auf dem neuesten Stand ist. Tatsächlich war ich vom QC sehr enttäuscht, gegen meine sehr guten Kemper-Profiles machte das QC eine rundum schlechtere Figur, die Höhen klingen unnatürlich und der Kemper ist nach wie vor viel näher an einem "richtigen" Amp (gute Profiles vorausgesetzt). Das QC bietet ein eigenes Profiling namens Capturing, allerdings ohne jedes Feintuning, da geht der Kemper wesentlich mehr ins Detail. Zudem erwarte ich von einem Gerät in dieser Preisklasse, dass ich bereits mit den Presets arbeiten kann, was nicht der Fall war.

Pro:

- großes Touchdisplay, intuitiv und einfach zu bedienen
- robustes Gehäuse, es wirkt alles sehr wertig
- kompakter und leichter als der Kemper Stage
- sehr viele Routing-Möglichkeiten
- Effekte in sehr guter Qualität

Contra:

- nur mittelmäßige Presets
- klingt für mich künstlicher als der Kemper
- Fußschalter liegen viel zu eng beeinander, für mich live so unbrauchbar
- kein internes und leider nur ein billiges, externes Netzteil
- wirkt insgesamt weniger road-tauglich als der Kemper-Stage
- kein S/PDIF

Fazit: Das QC geht retour und ich habe mir jetzt den Kemper Stage bestellt, der zudem kompatibel zu meinem "Toaster" ist.
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Nicht zu ende entwickelt, vieles funktioniert einfach nicht!
Stomper 24.06.2021
Größter Fehlkauf meiner Musikkarriere. Frech für ein unfertiges Produkt so viel Geld zu verlangen!

JA, DAS eine geht wunderbar... nämlich das Modelling. Klasse spiel Gefühl und kein merklicher Unterschied zu einem echten Amp.

Alles andere kann man komplett vergessen.

USB Funtkoniert bei mir nicht.
Drumloops fehlen
Looper fehlt
Bedienung grauenhaft, Menüs unübersichtlich etc.
PC App zur leichten Bedienung ohne Bücken fehlt.
Mobil App unausgereift unübersichtlich und eigentlich ohne wirkliche Funktion.
Ordentliche Dokumentation mit Beispielen und Erklärung fehlt.

Also für mich ist das Ding momentan absolut unfertig und eigentlich ein Beta Produkt zum Testen aber nicht ernsthaft verwendbar. Hab es heute nach 3 Std. Frust wieder abgebaut und durch mein uralt Zoom Pedal ersetzt.

Nachtrag nach ca. 3 Wochen Verwendung: Heute lies sich der QC einfach nicht mehr einschalten. Netzteil wird sehr warm aber der QC macht keinen Zucker mehr. Nur enttäuschend, was Neural DSP hier abgeliefert hat.

Nachtrag Februar 2022:
Nach dem Update gibt es jetzt einen Looper. Bedienung hat sich etwas verändert, Bugs etwas weniger. Insgesamt jetzt ok. Preis Leistung finde ich immer noch abartig... das teuerste Floorboard, dass man für Geld kaufen kann und dafür schon noch ganz schön windig und buggy. Pin 1 Problem hab ich das Gefühl... denn es rauscht und brummt fröhlich vor sich hin. Selbst mit den symmetrischen Anschlüssen.
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