SSL SiX

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SSL SiX
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u
Sicher nicht Neuware, wie kann das passieren.
upssowas 07.02.2022
Neu gelieferter SSL Six.
Leider fühlt sich der gelieferte Mixer - bezüglich sehr vieler Potentiometer - zumindest für mich nicht wie ein einwandfreies Neugerät an.
Nach einer kurzen Aufwärmphase, haben die Potentiometer (und nicht eines, sondern etliche) regelrecht mechanisch gekratzt.
Etliche der Cue Send Potentiometer scheinen als laufen die Lager trocken, kratzig, klemmig, einige fühlen sich fast so an, als ob darin Verschleiss vorhanden wäre (Cue Send1 und Cue Send 2 Ch 2).
Handelt es sich beim Gerät um ungebrauchte Neuware?
Die Seriennummer liegt etwa im Bereich meiner beiden anderen Geräte - welche ich aber vor ca. 1.5 Jahren bzw. das zweite etwa vor einem Jahr gekauft habe.

Bisherige SSL Six
Bei meinen Modellen 1 & 2 laufen alle Potentiometer sehr geschmeidig, genau, linear in der Bewegung, Rück frei und cremig.

Ich hinterfrage hier die Massenabfertigung/Verkaufsindustrie und nicht das Produkt des Herstellers.

Abgesehen davon wundert mich aber eigentlich auch, wie jemand den SSL Six in diesen Zustand gebracht haben kann.
Ich habe auch einen alten SSL X-Desk von dem ich nicht einmal der Erstbesitzer bin,
der aber auf keinem der Poties auch nur annähernd solchen Verschleiss aufweist.

Schade, bisher habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht bei Thomann eher im Gegenteil.

P.S
Ich habe mir dann ein Neugerät gekauft (Musik Produktiv lässt Grüssen: Das Lieferobjekt Neu und ungebraucht) und vor nun schon längerer Zeit erhalten.
Die Rücksendung an Thomann ist vor mehr als 2 Wochen erfolgt. Von der Rückerstattung fehlt bis heute jede Spur.
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DD
Leider eine mittlere Mogelpackung!
Dipl.-Ing. Detlev R. 22.04.2022
Pulte mit Serien-Nr. SX103 9XY und SX101 8XY (Mai 2019)
Eigenrausch-Pegel der Mono-und Stereo-Kanäle über Summe gemessen
mit Rundfunk-Peakmeter nach DIN 45406:
RTW PPM 1206 und 1206 V (Ansprechzeit: 10 ms)
gemessenes Eigen-Rauschen bezogen auf Studio-Vollpegel 1,55 V, = 0 dB Anzeige am Peakmeter, ohne Filter
alle Messungen: Summen-Fader auf Stellung „+5“
1.) Mono-Kanal: Fader voll auf, kein Channel-Comp
Gain Mittelstellung: =-70 dB Eigenrauschen (Eing. offen)/<-70 dB (mit 150 Ohm Abschluss)
Gain ¾ auf:<= -65 dB (Eing. offen)/<-65 dB (150 Ohm Abschluss)
Gain voll auf: <= -35 dB (Eing. offen)/=50 dB (150 Ohm Abschluss) [inakzeptabel]
Kanal-Comp. zugeschaltet, Threshold Mittelstellung:
Gain ¾ auf: = -65 dB (Eing. offen)/<-65 dB (mit 150 Ohm Abschluss)
Gain voll: -30 dB (Eing. offen), -40 dB (mit 150 Ohm Abschluss) [inakzeptabel]
Kanal-Comp. Threshold voll auf (minus 20 dB):
Gain voll auf:-25dB (Eing. offen)/ -34 dB (150 Ohm Abschluss) [inakzeptabel]
„G-Comp“ zugeschaltet, Threshold minus 12 dB, no Make-Up Gain: Keine Änderung der obigen Messwerte
2.)Stereo-Kanalzug:
Kanal-Fader voll auf:
„G-Comp“ nicht eingeschaltet:
Gain Mittelstellung:<= -75 dB (Eing. offen)
Gain + 20 dB (voll auf):<= -75 dB (Eing. offen)
Signal To Noise (-75 dB bis +20 dB=) -95 dB
„G-Comp“ zugeschaltet , Threshold minus 12 dB, kein Make-Up Gain:
Gain-Poti in Mittelstellung: Messwerte wie oben
„G-Comp“ zugeschaltet , Threshold minus 12 dB, +20 dB Make-Up Gain:
Gain Mittelstellung: <= -60 dB (Eing. offen)
Gain voll auf:<= -45 dB (Eing. offen)
Zwischenbilanz:
Die im SiX-Manual (03/2019) von SSL genannten Techn. Daten der Mono-Kanalzüge sind weder plausibel noch nachvollziehbar. Die SSL-Daten des Kanal-Comp's mit Threshold von+ 10 dB sind irrelevant, da diese Schwelle ausschließlich von vorverstärkten Instrumenten (E-Gitarre, E-Bass, Keyboard) oder Mikro-Abnahme sehr lauter Schallquellen (Drumset, Blasinstrumente) erreicht wird. Für künstlerische Wort-Produktionen muss ein so großer Minus-Threshold eingestellt werden, dass der Kanal-Komp aufgrund seines massiven Eigenrauschens unbrauchbar ist! Die von SSL angegebenen Signal To Noise- Werte für die Stereo-Kanalzüge sind ok! -95 dB (SSL-Angabe: <= -93 dB)
3.)Signalpegel-Messungen:
Auf die Stereo-Eingänge wurde via PC ein 1 kHz-Mess-Ton von einer Mess- und Prüfsignal-CD des HR eingespeist.
Wie SSL in den Techn. Daten des Manuals ausweist, bezieht sie sich auf den Internationalen „Nullpegel“, d.h. 0 dBu = 0,775 Volt
Die deutsche Studio- & Rundfunktechnik arbeitet genau mit dem doppelten dieses Pegels:
+ 6 dBm= 1,55 Volt. Daraus folgt: speist man den Mess-Ton so ein, dass bei der LED-Anzeige des SiX der +6dB-Balken leuchtet, sollte eine Spannung von 1,55 Volt an den Ausgängen anstehen.
Pult mit Serien-Nummer SX 103 9XY:
Die Peakmeter sind fest kalibriert; sie zeigen gemäß Studio- und Rundfunk-Norm DIN 45406 bei einer Eingangsspannung von +6 dBu= 1,55 V „Vollaussteuerung“ = 0 dBr auf der Skala an.
Für alle Messungen wurde wie folgt verfahren:
- alle nicht benutzten Eingänge geschlossen
- alle Potis für MAIN MON voll aufgedreht
- Signal-Durchleitung linear ohne Kompressor
Die gemessenen Pegel sind von professioneller Technik weit entfernt. Beide Peakmeter müssten 0 dB anzeigen; auf Ausgang "MAIN" wird nur minus 8 dB (= 0,4 V) gemessen, auf Ausgang "MAIN MON" minus 4 dB
(= 0,63 V) zudem besteht eine Pegel-Differenz der beiden Ausgänge MAIN und MAIN MON von 4 dB!!
Bei der Einspeisung von 1 kHz mit 0 dBu = 0,775 V sieht es noch verheerender her aus.
Die Peakmeter müssten minus 6 dB anzeigen, also exakt die Hälfte des Vollausschlags: Ausg. "MAIN" Linker Kanal: -17 dB/ Rechter: -13 dB,
"MAIN MON": Beide Kanäle minus 8 dB (Die Hälfte von - 4dB ist aber nicht -8 dB, sondern -10dB!)
Pult mit Serien-Nummer SX 101 831:
Die Rauschpegel der Mono-Kanäle sind mit denen Pultes mit Serien-Nummer SX 103 9XY identisch. Da aber der Ausgangspegel des Pultes SX 101 8XY mit sogar mit einem leichten Gain von +1,5 dB gut im Normbereich liegt, muss man hier den Differenzwert beider Pulte (- 8dB zu + 2 dB = 10 dB ) auf die Werte dieses Pultes addieren, so dass die Rauschabstände (Signal to Noise) um 10 dB besser sind!
Bei hinzu schalten des „G-Comp“ entsteht im Gegensatz zu den „Primitiv“-Kompressoren in den Monokanalzügen kaum Zusatz-Rauschen. Dieses setzt erst ab einem Make-Up Gain von +4 dB ein und wächst natürlich durch weitere Anhebung.
Da ein Kompressor die Dynamik der Eingangssignale verringert, fungiert er in einem kleinen Bereich auch als Limiter.
Der Limiter-Test nach ARD-Pflichtenheft wird 100 ms Bursts von 1 kHz im Abstand von 3 sec. (wg. der Rücklauf-Zeit) durchgeführt. Bei mittlerem Threshold (ca. -16 bis -12 dB) und Make-Up Gain von ca. 2 dB schafft der G-Comp eine Limitierung von 3-4 dB ohne „Pumpen“ und hörbare Klangbild-Veränderungen. Ein sehr gutes Resultat.
Aufgrund des sehr hohen Eigenrauschens der Mono-Kanalzüge und des als „Rauschgenerators“ nicht einsetzbaren Monokanal-Kompressors ist das SSL SiX, was diese Kanalzüge betrifft, für qualitativ hochwertige Sprachaufnahmen und Wort-Produktionen leider nicht geeignet.
Da muss SSL dringend Abhilfe in Form echter analoger, diskret (mit Transistoren) aufgebauter Technik schaffen.
Einen MONO-Kanal, der mit billigsten OP-Amps arbeitet als „Superanalogue“ zu bezeichnen, ist schon „sehr sportlich“. „Worst-Case“ ist aber, dass mit jedem verkauften Pult, jemand einen SiX-Mixer mit völlig „zufällig“ eingestellten Ausgangspegeln bekommt, so dass eine normgerechte Aussteuerung und Mischung unmöglich ist. Eine derartige Serienstreuung mit so hohen Ausreißern der Pegelwerte eines als qualitativ hochwertig angepriesenen Mischpultes (es geht hier ja schließlich nicht um eine „normale“ Serienstreuung von plus/minus 2 dB) muss zu einem sofortigem Produktions-Stopp des Gerätes mit Eruierung und Beseitigung der Ursachen führen.
(Der Rezensent war 25 Jahre prof. Ton-Ingenieur bei den größten ARD-Anstalten WDR und Deutschlandfunk)
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