KR
Endlich mal ein neues Konzept!
Das OP-1 bietet durch seine zahlreichen Syntheseengines ein Vielfalt an eher elektronischen Klängen, die von hoher Qualität sind.
Mit nur wenigen Parametern lassen sich drastische Klangveränderungen erzielen. Die eingebauten Effekte sind ungewöhnlich und interessant, klingen zum großen Teil gut, ersetzen aber keine Studioprozessoren.
Im Bereich Hall hätte ich mir zusätzlich zur hervorragenden Federhallimitation eine natürlicher klingende Option gewünscht.
Die eingebauten Sequenzer sind spitze, da sie auf Grund verschiedener Konzepte von zufalls- bis patternbasiert arbeiten. Auf vier Monospuren in guter Klangqualität, die eine analoge Bandmaschine simulieren, findet die Aufnahme statt. Man kann beliebig oft aufnehmen bzw. verlustfrei overdubben: Interne Sounds bzw. Samples, Radioschnipsel, oder auch mit dem erstaunlich guten internen Mikro.
Tatsächlich fühlt man sich an alte Tascam-Vierspur-Zeiten erinnert. Überhaupt ist das Konzept des Instruments einzigartig, da es mehrere Klangerzeuger/Sampler/Drumcomputer, verschiedene Sequenzer, eine Mehrspurmaschine und Effekte integriert und sehr einfach zu bedienen ist. Gerade durch diese einfache Bedienung konzentriert man sich auf das Wesentliche - die Musik - und verliert sich nicht im Parameterdschungel.
Ein Musikstück kann bis maximal 6 Minuten lang sein.
Nachteil: Man kann nur an einem Stück arbeiten. Erst, wenn dieses auf dem Gerät gemastert (Stereofile) wurde, stehen die Funktionen für eine neue Komposition zur Verfügung.
Meine Erfahrung zum oft zitierten Rauschen:
Der Line-Out ist gleichzeitig für hochohmige Linesignale und auch für Kopfhörer ausgelegt. Das ist ein etwas ungünstiger Kompromiss, da das Gerät bei den heute eher verbreiteten niederohmigen Kopfhörern (typisch: 32 Ohm Impedanz) bauartbedingt rauscht. Bei hochohmigeren Kopfhörern (100-600 Ohm Impedanz) ist kaum ein Rauschen zu vernehmen.
Mit nur wenigen Parametern lassen sich drastische Klangveränderungen erzielen. Die eingebauten Effekte sind ungewöhnlich und interessant, klingen zum großen Teil gut, ersetzen aber keine Studioprozessoren.
Im Bereich Hall hätte ich mir zusätzlich zur hervorragenden Federhallimitation eine natürlicher klingende Option gewünscht.
Die eingebauten Sequenzer sind spitze, da sie auf Grund verschiedener Konzepte von zufalls- bis patternbasiert arbeiten. Auf vier Monospuren in guter Klangqualität, die eine analoge Bandmaschine simulieren, findet die Aufnahme statt. Man kann beliebig oft aufnehmen bzw. verlustfrei overdubben: Interne Sounds bzw. Samples, Radioschnipsel, oder auch mit dem erstaunlich guten internen Mikro.
Tatsächlich fühlt man sich an alte Tascam-Vierspur-Zeiten erinnert. Überhaupt ist das Konzept des Instruments einzigartig, da es mehrere Klangerzeuger/Sampler/Drumcomputer, verschiedene Sequenzer, eine Mehrspurmaschine und Effekte integriert und sehr einfach zu bedienen ist. Gerade durch diese einfache Bedienung konzentriert man sich auf das Wesentliche - die Musik - und verliert sich nicht im Parameterdschungel.
Ein Musikstück kann bis maximal 6 Minuten lang sein.
Nachteil: Man kann nur an einem Stück arbeiten. Erst, wenn dieses auf dem Gerät gemastert (Stereofile) wurde, stehen die Funktionen für eine neue Komposition zur Verfügung.
Meine Erfahrung zum oft zitierten Rauschen:
Der Line-Out ist gleichzeitig für hochohmige Linesignale und auch für Kopfhörer ausgelegt. Das ist ein etwas ungünstiger Kompromiss, da das Gerät bei den heute eher verbreiteten niederohmigen Kopfhörern (typisch: 32 Ohm Impedanz) bauartbedingt rauscht. Bei hochohmigeren Kopfhörern (100-600 Ohm Impedanz) ist kaum ein Rauschen zu vernehmen.
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AS
Geiler Synthi, Drum Sampler, Tape Maschine und mehr...
Der Op-1 lädt zum schrauben und ausprobieren gradezu ein .... und klingt dabei auch noch richtig fett (wenn man den Ton über ein Mischpult oder gutes Audiointerface abnimmt versteht sich ;-)
Zusätzlich zu der internen Klangerzeugung bekommt man auch noch einen Midi Controller für zb Ableton Live oder Reason etc.
Ich hätte einen separaten Kopfhörerausgang oder einen zusätzlichen Line Ausgang zwar bevorzugt, aber bei der Größe ist das wohl nicht machbar.
Der Preis ist zwar etwas hoch, aber ich finde gerechtfertigt, weil Top Verarbeitung viel Inhalt (die verschiedenen Syntheseformen, Sampling, FM Radio, eingebautes Microfon usw.)
Wer mit einem kreativen Tool für die Liveperformance, Sound Design liebäugelt ist hier Gold richtig.... (das oft genannte störende rauschen liegt an dem Kopfhörer den Ihr verwendet OHM beachten und das knistern kann aufgrund einer brummschleife entstehen wenn er über USB angeschloßen ist. Das lässt sich aber abschalten.
Einfach auf Shift + COM drücken, dann auf taste 4 (OPT) und dann die ladefunktion mit dem blauen Drehregler abschalten. Zack weg ist das eklige Geräusch.
Viel Spaß mit dem OP-1!
Zusätzlich zu der internen Klangerzeugung bekommt man auch noch einen Midi Controller für zb Ableton Live oder Reason etc.
Ich hätte einen separaten Kopfhörerausgang oder einen zusätzlichen Line Ausgang zwar bevorzugt, aber bei der Größe ist das wohl nicht machbar.
Der Preis ist zwar etwas hoch, aber ich finde gerechtfertigt, weil Top Verarbeitung viel Inhalt (die verschiedenen Syntheseformen, Sampling, FM Radio, eingebautes Microfon usw.)
Wer mit einem kreativen Tool für die Liveperformance, Sound Design liebäugelt ist hier Gold richtig.... (das oft genannte störende rauschen liegt an dem Kopfhörer den Ihr verwendet OHM beachten und das knistern kann aufgrund einer brummschleife entstehen wenn er über USB angeschloßen ist. Das lässt sich aber abschalten.
Einfach auf Shift + COM drücken, dann auf taste 4 (OPT) und dann die ladefunktion mit dem blauen Drehregler abschalten. Zack weg ist das eklige Geräusch.
Viel Spaß mit dem OP-1!
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m
...ideal für unterwegs...
...akkulaufzeit 16h und - dank dem integrierten radio als samplequelle gehen einem sogar im urlaub auf keinen fall die sounds aus... ...sehr schönes sehr aussergewöhnliches teil...
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