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Klassische Kindergitarre als ?unsittlicher Antrag?
Für den Preis erhält man (theoretisch) ein spitzenmäßig klingendes & verarbeitetes Instrument. Ganz großes ABER: richtig fertig gebaut bzw. eingerichtet ist es eben leider nicht. Was der Hersteller also mit seinem Qualitäts-Prüfungs-Zettel aussagen möchte, bleibt rätselhaft. Ich hatte 3 Exemplare hier - gilt für alle!
Tendenziell lief es auf Unspielbarkeit wegen extremer Klirr-Tendenzen / ungeeigneter Stegeinlagen hinaus, auch grenzwertig abgerichtete Bünde waren ein Thema. Die zuerst gelieferte Gitarre war voller schweißiger Handabdrücke ? da hatte offenbar schon ein anderer Kunde das kalte Grausen gekriegt (und so wurde sie dann gleich nochmal verkauft).
Kurz gesagt: man müsste generell noch ca. 1 h Stunde Fach-Arbeit in die Einrichtung des Instruments investieren ? und DANN hat man eine richtig tolle Kindergitarre. Doch genau hier wird?s problematisch: Thomann tauscht (ohne jegliche Sichtkontrolle) einfach so lange aus, bis entweder
- irgendein Laie die Problematik nicht erkennt, oder
- die Qualität der gelieferten Gitarre rein zufällig ins Erträgliche ausschlägt, oder aber
- der Kunde die notwendigen Arbeiten selbst ausführt bzw. ausführen lässt.
Ansonsten gehen wochenlang endlos viele Pakete quer durch Täuschland. Thomanns Kundenservice will die beklagten Probleme (die man bereits vor dem Versand hätte begutachten / beheben können) jetzt unbedingt mal sehen. Und parallel entwickelt wohl auch der Hersteller ein ganz ähnliches Interesse.
Hut ab vor Thomanns Kundenfreundlichkeit ? aber hierbei handelt es sich letztlich um ökologischen, kaufmännischen und zudem fachlichen Wahnsinn.
Genau SO machen wir unseren gastfreundlichen Heimatplaneten zur Sau! Jeder weiß es und alle machen mit. Aber grade wer Kindergitarren kauft ? muss doch auch an eine Zukunft glauben, oder? (Vielleicht bin ich ja auch bloß bisschen bescheuert.)
Na jedenfalls, ich hab dann die letzte Gitarre für Thomann (zum Nulltarif) fertig gebaut ? einfach, weil ich diesen Irrsinn nicht mehr mitspielen will.
Tendenziell lief es auf Unspielbarkeit wegen extremer Klirr-Tendenzen / ungeeigneter Stegeinlagen hinaus, auch grenzwertig abgerichtete Bünde waren ein Thema. Die zuerst gelieferte Gitarre war voller schweißiger Handabdrücke ? da hatte offenbar schon ein anderer Kunde das kalte Grausen gekriegt (und so wurde sie dann gleich nochmal verkauft).
Kurz gesagt: man müsste generell noch ca. 1 h Stunde Fach-Arbeit in die Einrichtung des Instruments investieren ? und DANN hat man eine richtig tolle Kindergitarre. Doch genau hier wird?s problematisch: Thomann tauscht (ohne jegliche Sichtkontrolle) einfach so lange aus, bis entweder
- irgendein Laie die Problematik nicht erkennt, oder
- die Qualität der gelieferten Gitarre rein zufällig ins Erträgliche ausschlägt, oder aber
- der Kunde die notwendigen Arbeiten selbst ausführt bzw. ausführen lässt.
Ansonsten gehen wochenlang endlos viele Pakete quer durch Täuschland. Thomanns Kundenservice will die beklagten Probleme (die man bereits vor dem Versand hätte begutachten / beheben können) jetzt unbedingt mal sehen. Und parallel entwickelt wohl auch der Hersteller ein ganz ähnliches Interesse.
Hut ab vor Thomanns Kundenfreundlichkeit ? aber hierbei handelt es sich letztlich um ökologischen, kaufmännischen und zudem fachlichen Wahnsinn.
Genau SO machen wir unseren gastfreundlichen Heimatplaneten zur Sau! Jeder weiß es und alle machen mit. Aber grade wer Kindergitarren kauft ? muss doch auch an eine Zukunft glauben, oder? (Vielleicht bin ich ja auch bloß bisschen bescheuert.)
Na jedenfalls, ich hab dann die letzte Gitarre für Thomann (zum Nulltarif) fertig gebaut ? einfach, weil ich diesen Irrsinn nicht mehr mitspielen will.
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