Xaphoon Maui Bb

56 Kundenbewertungen

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Xaphoon Maui Bb
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1
h
Geht einfacher als erwartet
harpo 03.02.2017
Für mich als Rohrblattinstrumenteneuling war die Frage: ist das Spielen wirklich so schwierig, wie von allen behauptet? Klare Aussage: nein!
Auf YouTube das Video des Erfinders ansehen und los!
Nach zwei Stunden Üben konnte ich das erste Lied spielen.
Das Bb Xaphoon klingt sehr nach Klarinette und wenig nach Sax, was mir aber nichts ausmacht. Rauchiger Geruch nach dem Spielen, wenn das Xaphoon feucht ist von der Atemluft. Man glaubt wirklich kaum, was für ein Riesensound das Ding produziert
Die Stimmung ist perfekt ausbalanciert, wo doch immer gesagt wird, das sei eine Schwäche der "Naturxaphoons" gegenüber der Standardvariante aus ABS. Die Bambusschutzkappe hat leider zwei Risse, die sich hoffentlich nicht ausweiten werden. Das Spannband fürs Rohrblatt (unbedingt 1-2 Ersatzblätter Größe 2,5 mit bestellen) ist gut verarbeitet und aus echtem Messing (Magnettest!)
Ansonsten stimmt die Verarbeitungsqualität.
Das Lederetui, welches hier bei Thomann angeboten wird, passt nur für die C-Modelle, nicht aber für das Bb Xaphoon. Einen Auswischer kann (und muss) man sich selber machen / besorgen.
Das Xaphoon ist kein Spielzeug!

Toller Einstieg in die Rohrblattwelt...

Edit : unbedingt ein Bissplättchen auf das Mundstück kleben, sonst machen die Schneidezähne kurzen Prozess mit dem nass sehr weichen Bambus, der in diesem Bereich nur etwa 2,5 mm dick ist!!!!!!!!!!

Edit 2: als bestes Blatt hat sich mittlerweile für mich das Vandoren Java in 2 und 2.5 herausgestellt. Die Java Filed passen mit dem originalen Blatthalter nicht gut zusammen, da dann die vordere Klemmung etwas "in der Luft hängt".

Edit 3: auch nach einem Jahr wird das Xaphoon täglich mind. 15 Minuten mit großer Freude gespielt. Der Riss in der Abdeckkappe hat sich NICHT ausgeweitet. Das beste Blatt ist das grüne Vandoren Java in Stärke 2. Ein wirklich schönes, solides Instrument!
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S
Volltreffer
Scarbo 12.11.2018
Für mich als Hobby-Fagottist, der sich manchmal bei dem Gedanken ertappt, gerne Klarinette spielen zu können, ist das Xaphoon immerhin eine halbe Lösung. Schnell stand fest, dass es das unperfekte, nach Rauch riechende Original aus Bambus sein muss. Was nicht ausschließt, dass ich mir irgendwann auch die Kunststoffversion zulege.

Ich spiele das Xaphoon (bisher) nur zum Spaß für mich selbst, normalerweise bewusst ohne Noten. Irgendwas, was mir grad so einfällt und ich gleich wieder vergessen habe. Solange das so bleibt, ist es mir auch egal, dass mein B-Instrument einen halben Ton höher klingt. Denn Spielen in einem Ensemble wird dadurch natürlich schwierig. Es mag daran liegen, dass ich als Fagottist eine deutlich höhere Lippenspannung gewöhnt bin. Ok, ich bekomme auch eine B-Tonleiter hin, kann dann aber keine Töne mehr "ziehen" und deswegen fühlt es sich falsch an.

Mit der Tonerzeugung hatte ich nie Probleme, mit der Intonation kaum. (Habe aber auch nicht die höchsten Ansprüche; nur mein nicht so häufig benötigtes tiefes D muss ich per Ansatz nach unten korrigieren.) Viel gewöhnungsbedürftiger finde ich die Fingerhaltung: Warum ist das Loch für den linken Zeigefinger nicht unten und das für den Daumen oben? Wäre viel entspannter.

Aufgrund der Empfehlungen hier habe ich noch vor dem ersten Ton so ein transparentes Klarinetten-Bissplättchen aufgeklebt. Ich denke, das macht bezüglich Haltbarkeit auch Sinn.

Der Sound ist natürlich großartig, besonders die tiefen Töne. Die hohen geraten mir schon mal etwas zittrig - Übungssache. Man kann übrigens auch ein tiefes A erzeugen, wenn man (mit dem Knie oder so) das Loch auf der Unterseite schließt. Eine Klappe für den rechten Daumen wäre witzig, andererseits wäre das Instrument dann nicht mehr so herrlich einfach. Auch in der Höhe kann man mit zweifachem Überblasen den angegebenen Rahmen sprengen. Das Gefiepe muss man dann aber auch mögen. Überhaupt sind die Töne, für die man überblasen muss viel schwerer zu beherrschen und sehr schwer in ein flüssiges Spiel zu intergrieren. Man hat halt keine Klappe dafür sondern muss es ausschließlich über den Ansatz hinkriegen. Ich schätze, die meisten Spieler begnügen sich mit den unteren eineinhalb Oktaven, ich jedenfalls bisher.

Zum Schluss noch ein Tipp für alle, die beim Trockenwischen nicht improvisieren mögen: Mein Wischer für den Flügel des Fagotts (genauer: der blaue Deluxe von Kölbl, andere gehen aber vermutlich auch) ist ideal dafür. Der für den Stiefel passt nicht, dass Gewicht ist zu groß. Wenn man aber nur ein paar Minuten gespielt hat und das Xaphoon danach nicht verpackt wird, kann es auch einfach so trocknen, denke ich.

Unterm Strich ist das Xaphoon ein schlichtes, robustes und leicht zu erlernendes Instrument, dessen Klang wohl jeden Zuhörer überraschen wird. Ich möchte es nicht wieder hergeben.
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KS
Top Instrument
Kai S. 12.10.2009
Das Xaphoon ist ein sehr tolles Instrument. In sehr guter Handarbeit gefertigt. Durch die einzelfertigung, sehr Individueller Sound. Der Sound ist eine Mischung aus Saxophon und Klarinette, je nach Spielweise.

Für Saxophonspieler, aber auch nicht-Holzbläser zu empfehlen!
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J
Xaphoon - empfehlenswert!
JoachimA 01.03.2010
Das Xaphoon ist wirklich ein schönes und interessantes Instrument. Für den Anfang ist empfehlenswert, Saxophonblätter der Stärke 1,5 zu nehmen, wegen der leichteren Ansprache. Nur der produktionsbedingt rauchige Geruch und Geschmack des Instruments ist etwas gewöhnungsbedürftig. Nach einigen Wochen wird das Rauchige jedoch weniger.
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b
nettes Ding
bestage 09.11.2009
sehr interssanter, rauchiger Klang. Die Lochabstände sind für Flötenspieler gewöhnungsbedürftig und man muss genau greifen, um saubere Töne zu erzeugen
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Xaphoon Maui Bb