AKAI Professional MPX8

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AKAI Professional MPX8
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C
It Depends...
Chessus 16.06.2014
Der MPX8 ist wohl der kostengünstigste Sampleplayer auf dem Markt.
Die Features sind überschaubar und offensichtlich. Kurzum, das Gerät macht das, was es soll: Es feuert 8 Samples von seiner SD Card aus ab.

Die Verarbeitung ist Akai Standard und die Pads fühlen sich gut an. Sie sind etwas weicher als die Pads einer echten MPC, aber lassen sich trotzdem gut bespielen. Das Jog Wheel könnte etwas besser verarbeitet sein, aber ist im Vergleich zum Preis durchaus OK. Es ist größer als es auf den Bildern scheint: ca. 30 cm lang und 1,5 cm hoch.

Die Navigation im Menü via Jog Wheel und Taster ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber schnell erlent. Die Ladezeiten zwischen den einzelnen Kits sind recht hoch (mehrere Sekunden) und können im Live Betrieb daher zu Zwangspausen führen, die überbrückt werden müssen, wenn man häufig die Kits wechselt.

Das Spielen über die Pads funktioniert gut und alle 8 Pads lassen sich gleichzeitig anschlagen. Beim Spiel über MIDI jedoch habe ich Probleme festgestellt. Hier gehen Noten verloren. Manchmal nur einzelne, manchmal doch recht viele.
Offensichtlich scheint der MPX8 Probleme mit "Running Status" Messages zu haben und unterschlägt daher aufeinanderfolgende Noten. Daher kann man je nach Setup in dieses Problem laufen oder eben nicht, je nachdem ob der Sequencer oder eines der anderen Bauteile in der Kette "Running Status" als Komprimierungsmethode verwendet.
Bisher gibt es von Herstellerseite noch keinen Fix hierfür (Stand: 16.06.2014).

Was sagt das aber nun aus? Wie der Titel schon sagt: Es kommt drauf an, was man vorhat. Verwendet man das MPX8 als Pad für einzelne Samples oder zum Fingerdrumming, leistet es gute Dienste zum kleinen Preis.
Verwendet man es aber im MIDI Verbund z.B. als Drumsampler, können die Probleme in der MIDI Kommunikation schnell zum KO Kriterium werden. Bleibt zu Hoffen, dass Akai das Problem via Firmware Update in den Griff bekommt und nicht in den großen Bruder MPX16 weiterschleppt.
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SH
Abfeuern von Samples war noch NIE so einfach. :)
Steffen Hoesel 19.12.2013
Zunächst kurz zur Vorgeschichte: Ich hatte beim Kauf meines Octatrack was gesucht, mit dem ich einfach und schnell dessen Tracks erweitern kann um somit all meine Drumsounds direkt abfeuern und nicht andauernd resampeln zu müssen :)

Der MPX tut genau das. Einfach genial!! MIDI Kanal auf 10 gestellt und ab geht die Luzy :-) Nun hat man genau 8 Pads - effektiv also 8 Tracks - die man über den Sequencer triggert und kann so seine Drumsounds direkt abfeuern, ohne auch nur einen einzigen Audiotrack des OT "mißbrauchen" zu müssen. Das hat mir sehr gefallen! Man kann die einzelnen Samples auch pitchen und kann sogar nen Reverb drauflegen - feine Sache für so eine kleine Kiste. Hier gibt's zunächst erst einmal ein DICKES Lob an Akai dafür. Wunderbar!!

Nun aber zum Grund, warum ich ihm bei den Features und auch in der Summe dennoch nur 3 Sterne gebe: Da ich das Teil zum Abfeuern von Drumsounds verwenden wollte, ist zur rudimentären Anpassung der Drums an den Track natürlich unbedingt Einfluss auf das Decay des Samples erforderlich. Dieser Parameter fehlt aber unverständlicherweise vollständig! Warum Akai? Warum? :( Ohne Decay-Regelung ist man auf perfekt vorbereitete Samples angewiesen und das sorgt natürlich dafür, dass die Spontanität flöten geht. Zumal man die Kiste auch nicht so einfach neu bestücken kann: Man muss die Karte in einen Card-Reader stecken und damit bespielen - über USB am Gerät selbst geht das nicht. Und zu allem Überfluss gesellt sich auch noch ein weiterer Nachteil dazu: Die Sample-Ladezeiten sind abnormal hoch! Mal eben schnell ein Drumset vorbereiten wird damit zur regelrechten Geduldsprobe, da das Preview der Samples so unglaublich viel Zeit in Anspruch nimmt.

Mein Fazit also: Zwar ist das Abfeuern der Samples super einfach und die Idee wirklich gut... aber die Umsetzung scheitert an 2 Dingen: Decay-Kontrolle des Samples fehlt und die Sample-Ladezeiten sind abnormal hoch. Damit wird die Spontanität wieder ausgehebelt und man kann es am Ende nicht gebrauchen. Schade Akai ... wirklich schade. Für den Preis wäre die Kiste ohne die genannten Mankos perfekt gewesen. So kommt sie aber leider nur halbfertig rüber - und der Preis ist wieder nicht mehr gerechtfertigt.
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d
Tut was es tun soll, Bedienung leider umständlich
derbass_ti 23.11.2023
Habe ein günstiges Samplepad für Live-Gigs gesucht mit der Anforderung: simples Pad, mit großen leuchtenden Tasten, auf dem vor allem auch eigene Samples abgespielt werden können. Nach ein wenig Recherche bin auf das AKAI Professional MPX8 gestoßen.
Grundsätzlich finde ich das Gerät okay, ich habe es auch seit ein paar Monaten im Livebetrieb immer mit dabei. Man kann via SD-Card eigene Samples verwenden, auch die Verarbeitung ist okay - man darf in diesem Preissegment auch nicht mehr erwarten.

Der für mich größte Nachteil: man muss die externen Samples, die von der SD-Card kommen, bei jedem Einschalten des Geräts, immer wieder neu auf die einzelnen Pads belegen. Das finde ich in teilen nervig, grade wenn man nur wenig Zeit für Auf-/Umbau hat bzw. nur einen Line-Check bekommt.

Aber unterm Strich:
Es ist relativ günstig und die Handhabung ist in Ordnung, das Sample-Pad tut, was es tun soll. :-)
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A
Behalte es trotzdem
A.. 10.11.2019
Bin nicht wirklich zufrieden aber habe Momentan keine Alternative. Ich möchte Stereo-Samples abfeuern und das geht damit. Ich finde die Bedienung umständlich aber machbar, die Ladezeit lang aber geht auch. Die Pads finde ich zum Fingerdrummen nicht so geeignet, man muss recht fest drücken. Ich spare auf die Blackbox von 1010, die mehr kann aber auch in einer anderen Preiskategorie liegt. Daran kann ich dann mein Presonus Atom anschließen und kann dann auch fingerdrummen.
Das MPX8 war wirklich günstig und ich sollte mich nicht beklagen. Für den Preis erhält man die Möglichkeit, am Rechner mit der Software auf der SD Karte eigene Pad-Belegungen mit eigenen Samples zu erstellen, die Karte setzt man dann in das MPX8 und kann dann eigene Sounds abfahren, auch Stereo. Vermisse die Möglichkeit, die Lautstärke auf Wunsch auch ohne Anschlagsdynamik belegen zu können. Ansonsten kann das Ding ja ne Menge fürs Geld. Wirkt halt so plastikmäßig.
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A
Günstige Sampleschleuder mit Abstrichen
Alwa1981 03.09.2013
Hab den MPX8 gekauft, um auf der Bühne rechnerunabhängig Sounds abzufeuern. Ein Roland SP-404 ist mir dafür zu überdimensioniert (und teuer).

Mit Akai hab ich bisher gute Erfahrungen gemacht - Hab ein MPK49 und eine APC40 im Einsatz, beides einwandfrei. An das Niveau kommt der MPX8 leider nicht ran.

Die Pads machen von Anfang an einen sehr wackeligen Eindruck. Sie sind nicht passgenau, sondern "schwimmen" im Rahmen. Wer dreimal am Abend eine Tröte abfeuern will kommt damit sicher klar, um Drums präzise mit den Fingern zu spielen ist das ganze aber zu unstabil.

Nach zwei Wochen harmlosem Schreibtisch-Einsatz hat das erste Pad dann leider schon den Dienst quittiert, deshalb tausche ich das Gerät um.

Ein weiterer Minuspunkt ist, dass sich die Anschlagstärke nicht fixieren lässt. Wenn man im Eifer des Gefechts ein Pad mal nicht richtig erwischt ist das Sample unter Umständen kaum hörbar. Hoffe Akai schafft hier Abhilfe per Update.

Ansonsten macht das Teil was es soll.

Fazit: Günstige Sampleschleuder mit Abstrichen - Antesten lohnt.
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j
Er kann halt nix.
janhü 14.05.2019
Wenn man keine Großen Samples hat und etwas Zeit mitbringt macht er was er verspricht.
Midi ist leider kaum möglich da er einfach nix unterstützt bzw. es keine Einstellungen gibt.
Lange Ladezeiten und ein bisschen Arbeit um überhaupt ein kompatibles Sound Format zu finden. Wavedateien nur in Mono und ohne Metadaten, jedes sample eine Geduldsprobe.
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z
Soundsampler der einfachen Sorte
zilsor 21.05.2019
Der MPX8 wurde angeschafft, um live zusätzliche Samples einzuspielen. Hierbei gibt es leider zwei nicht ganz unwesentliche Einschränkungen.
1. Die Dateigröße der Samples ist beschränkt. Und zwar nicht nur für ein einzelnes File (max. 3MB, es wird aufgerundet) sondern auch auf die gesamte geladene Soundbank betrachtet (in Summe 30MB für 8 Samples).
2. Die Anschlagdynamik der Trigger kann nicht abgeschalten werden. Man kann somit nicht immer die gleiche Lautstärke beim Abspielen sicherstellen.
Für unsere Zwecke ist das Gerät also nur sehr bedingt einsetzbar und fristet sein Dasein im Schrank.
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O
Mit Problemen
Olo 27.12.2014
Ich wollte das Gerät dafür nutzen, Drums einzuspielen, dafür lässt es sich aus folgendem Grund leider nicht gut nutzen: Die Pads reagieren einfach nicht so, wie ich es mir vorstelle. Manchmal, und ich habe in einem kurzen Test nicht herausfinden können, woran es liegt, spielt das Gerät ein Sample zweimal, manchmal reagiert es auf Druck nicht. Dies mag daran liegen, dass die Pads anschlagdynamisch sind. Aber damit Drums taktsicher einzuspielen ist fast unmöglich und hakt immer irgendwo. Die anschlagdynamik lässt sich auch nicht ausstellen. Möglicherweise werden diese Mankos irgendwann einmal durch Firmware-Updates behoben, aber ich habe keine Lust darauf, Geld für ein Produkt auszugeben, das irgendwann mal fertig werden könnte. Und damit ist das Produkt für mich so gut wie unbrauchbar. Verarbeitung und Sound-Qualität gehen ansonsten bei dem Preis in Ordnung, aber das Entscheidende, die Pads nämlich, reagieren (was mich betrifft) nicht, wie sie sollen.
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P
Sampleschleuder mit Schwächen
PitFit 02.12.2015
Der (oder Die?) Akai MPX8 ist soundmäßig ok, auch die Verarbeitung ist für den Preis in Ordnung ..aber..
Die Bedienung über das fummelige Rädchen und die 4 Gummitaster ist nervig und ein Geduldsspiel. Total ätzend ist das automatische Laden eines Samples wenn man zu lange mit dem Rädchen an einer Stelle verharrt. Eine Bestätigung per Taste wäre da hilfreich. Vermutlich ist es sinnlos auf ein FirmwareUpdate zu warten, welches diesen "Fehler" behebt, dazu war das Ding zu billig.
Auch eine Midi-Implementation für die veränderbaren Parameter wäre toll- eigentlich wollte ich das Ding zurücksenden- (Thomann ist da ja wirklich ein sehr kulanter Versender) aber in Ermangelung eines preislich ähnlichen Sampleplayers will ich den MPX8 behalten.
Die Software von der Akai-Seite ist zwar nett, aber nicht wirklich eine Erleichterung, der Samplekonverter lohnt das Laden nicht, versaut er doch die Samples beim Konvertieren- besser ist da Audacity.
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